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Am 25. Januar sind wir dann an
diesem Schild! Nach hundert Metern kommt eine große
Halle zum Durchfahren und davor steht eine nette
Uniformierte, die nach Woodfire, Fruits und Vegetables
fragt. Ersteres haben wir schon lange verheizt und
unsere Äpfel und Bananen dürfen wir behalten - "be safe"
und wir sind drin! |
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Beim ersten Walmart sehen wir
dann gleich richtige Veteranen |
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Im Visitorcenter hab ich mich
mit Kartenmaterial versorgt und über den
Straßenzustand in den Parks informiert und so fahren wir
in den Redwood NP ein und sind aufs neue
überwältigt |
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Und zwischendurch kommt man
immer wieder an die Küste |
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Der Pacific donnert an Land und
alles trübt ein im Gischtnebel |
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Diesen Abstecher auf den Berg
hat uns der nette Herr im Visitorcenter empfohlen |
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Nebenbei
sollte man auch nicht vergessen, dass der Winterschlaf
vorbei ist... |
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Würde sogar als Wohnraum reichen
:-) |
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Wer will schon sagen, welcher
der größte ist!? |
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Die haben wir sägen gehört, bei
den Baumumfängen ist schweres Gerät nötig! |
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Wapitis, gesehen haben wir sie
schon öfter.
Auf Stellplatzsuche nach Ferndale |
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Laut
Wörterbuch ist ein Fairground ein Messeparkplatz und der
hat auch Camping mit Duschen für 12.-USD |
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Und was für schöne
viktorianische Villen hier stehen! |
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Die Bäume blühen und das
Städtchen macht einen netten Eindruck - ein Geheimtip! |
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Jetzt ist`s genug, nein die
noch, die hat noch Weihnachtsdeko! |
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Die berühmten Bäume zum
Durchfahren müssen wir natürlich auch sehen! Das wird
eng, aber mit Einweisung... |
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Geschafft - und danke für das
Foto! Für uns definitiv zu klein! |
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Tja, so verblüfft würden die
echten wohl auch schaun ob des Andrangs zum Drive Thru |
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Okay, den lassen wir vor, |
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aber jetzt darfst Du!!! |
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Ich mach lieber auf
Höhlenmensch:-) |
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Solche Monster zu fällen muss
aber zur Pionierzeit eine Heidenarbeit gewesen sein |
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Die Redwoods verwirren
allerdings unsere Josepha erheblich - sie hat den
Durchblick verloren! |
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Trotzdem haben wir bei Rockport
einen Traumplatz gefunden! |
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Ist
das ein Ausblick zum Kochen?
Leider ist der Morgen nicht so toll... |
Die Geier sind hoffentlich
kein schlechtes Omen... |
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Ein Stinktier, so häufig wie
bei uns die Igel und die überfahrenen verpesten ganze
Landstriche mit ihrem ekligen Geruch |
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Eine alte Eisenbahnbrücke und
keine Stellplätze! Auf der Suche nach solchen kommt man
auch an manche Engstellen |
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Er fixiert sein Abendessen |
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Boonville! Nach langer Fahrt
durch Weinbaugebiete sind wir am Flugplatz fündig
geworden |
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Die Gegend ist hübsch, aber uns
zieht`s wieder ans Meer |
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Am Point Arena machen wir eine
lange Mittagspause - direkt am Abgrund! |
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Von meinem Sitzplatz aus hat das
garnicht so übel ausgesehen... |
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Okay, pack mers? |
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Richtung Windsor am Fluß entlang
und bei Walmart dieses nette Teil:-) |
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Einer der vielen alten
Straßenkreuzer, in
Guerneville ein echtes Franziskaner Weißbier und ein
Einkaufswagen mit Kaffeebecherhalter |
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Das Wetter wird zunehmend
unbeständiger und zwingt uns wegen überfluteter Straßen
zu manchem Umweg. Die Zahlstellen für die Brückenmaut
finden wir leider auch nicht. Man kann sich bei
Vielnutzung ein Konto einrichten für alle Brücken in San
Franzisco, oder per Internet abbuchen lassen (bei 7.50
wollten wir das nicht, da sind wir mit unseren Daten
geizig), oder Cash zahlen... |
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Abstecher nach Petaluma. Hier
schaut`s aus wie in Australien - Eukalyptus! |
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Die letzten Sonnenstrahlen für
längere Zeit, ab 1. Februar Dauerregen. Die
Wettervorhersage verheißt auch nichts Gutes |
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und so brechen wir am 4. Februar
auf.
Wow, da ist sie, die Golden Gate! |
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Bei Schönwetter kann das ja
jeder und wir sind echt beeindruckt! |
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Nicht nur wir, hunderte sind
hierher gepilgert, um ihr Pflichtfoto zu machen! |
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Der Verkehr wird geregelt, es
regnet, aber der Nebel hat sich etwas verzogen |
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Alcatraz, die ehemalige
Gefängnisinsel |
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Von der Südseite aus kann man
ohne Maut über die Brücke und auf diesen Parkplatz, nur von Norden her
leider nicht. Wir wollten ja eigentlich zu Fuß rüber,
wurde leider nix draus... |
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Vielleicht beim nächsten Mal,
wenn wir von der Baja California kommen! |
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Es klart sogar ein bißchen auf! |
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Noch ein letzter Blick! |
Über Sausalito sind wir
reingekommen
und nun fahren wir oben auf
der Interstate zurück |
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Eine Runde mit dem
Wasserflugzeug wäre schon toll! |
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Wir
fahren nochmal für eine Nacht nach Rohner Park zum
Walmart und
machen uns am nächsten Tag Richtung Westen auf nach
Fairfield, mit weiterem Ziel Yosemite NP |
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Weinstöcke prägen das
Landschaftsbild und die Bevölkerung ist bunt durchmischt |
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Bei dieser Kirche gibt es
Armenspeisung mit deutlichem Hinweis "I see you next
Sunday!!" |
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Die Fahrer sind meist so betagt
wie ihre Autos und dann geht es weiter bei engen Straßen
und Sauwetter. Selbst die Schafe und Kühe auf den Weiden
betteln um Schwimmflügel... |
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Ein Wasserturm - ist doch genug
da!
Die Städtchen sind ein bißchen im Westernstil |
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Am 9. Februar haben wir genug
von "Walmartcamping" und brechen auf in die Berge |
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Eine schöne Anfahrt über den
Stanislaus National Forest. Die Strecke wurde erst vor 2
Tagen freigegeben. Ein Großteil des Waldes ist hier vor
Jahren einem Brand zum Opfer gefallen, der durch
illegales Lagerfeuer verursacht wurde |
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Der erste Blick auf eines der
Wahrzeichen des Yosemite! |
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Und so sähe das bei Sonne aus
dem Hubschrauber aus! |
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Gewaltige Wasserfälle |
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und das ist "der Spuiplatz der
Huaba-Buam!" |
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Irgendwie hab ich ihn mir
beeindruckender vorgestellt, aber zum Raufkraxeln schon
sehr hoch und glatt |
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Schnee und Wasser beherrschen
das Bild |
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Der gehört zum Personal und für
den Wasserfall waren wir zu faul zum Hingehen |
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Überall rauscht es und die
Straßen sind nur teils nur halbseitig befahrbar! |
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Der Yosemite NP - ganz ehrlich?
Auch auf die Gefahr hin als miesepetrig zu gelten - der
Ahornboden im Karwendel kann locker mithalten! Das
Yosemite-Valley ist grad mal 10 Km lang, die hohen Bäume
lassen nur gelegentliche Ausblicke zu, was den
Gesamteindruck des Kessels beeinträchtigt. Zudem gibt es
dann noch Yosemite-Village mit Lodges, Hotels,
Restaurants, Shuttlebussen und allem
was dazu gehört. Drei ZELTplätze gäbe es auch noch, die
sind aber noch versunken. Trotzdem ist viel Puplikum da,
vor allem Asiaten, die sich meist nur selber
fotografieren. Die ganzen spektakulären
Fotos sind also alle von stark erhöhter Position aus
geschossen und von keiner Stelle aus erkannten wir die
berühmten Bilder wirklich... |
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Die Fahrt am Fluss entlang war
dann noch ganz reizvoll |
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und der Abend bei Walmart
präsentierte sich noch richtig farbenprächtig |
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In Atwater sind wir am folgenden
Tag ins Flugzeugmuseum, wo schon die Airforce One auf
uns wartete:-) |
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Männer können sich für sowas
begeistern, mir gruselts da eher |
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Möcht garnicht wissen, was es
schon alles Neues gibt |
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Ins Inside-Museum sind wir
natürlich auch noch rein, ein Simulator (der B-52) von innen |
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und von außen!
Danach wollten wir wieder ein bißchen Berge sehen... |
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So haben wir den Rest vom 11.
Februar am Damm vom Millerton Lake verbracht |
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In Fresno nochmal eingekauft und
dann weiter zum nächsten Nationalpark quer durch
Orangenplantagen |
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Die Sonne meint es gut mit uns
und die Fahrt ist herrlich und schraubt uns ordentlich
hoch |
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Auf solche Ausblicke haben wir
lange gewartet |
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Die Kontrollstelle vom Sequoia/Kingscanyon
NP. Ohne unseren Jahrespass hätten wir hier wieder 30.-
USD bezahlt, wie fast bei jedem Park |
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Laut unserer Stellplatz-CD wäre
hier einer (im Sommer!), also zum Azalea Campground |
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Wir sind fast alleine und
Senioren zahlen nur halben Preis, für uns also 9.- USD |
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Die Zapfen der Sequoias sind
stachelig, ungefähr Männerhandgröße und brauchen Feuer oder Eichhörnchen zum
Vermehren! Sie sehen aus wie Riesenkiefern. Wir stehen
auf ca. 2000 Meter Meereshöhe und sind verwundert, wie
hoch hier die Baumgrenze ist |
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Mein Sonnenanbeter tankt Farbe
und Vitamin D |
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Nach zwei Ruhetagen werden wir
aus dem herrlichen Park geleitet (Baustelle) |
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Wildromantisch geht es durch die
Hügel wieder in die Tiefebene unterhalb der Sierra |
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Orangen ohne Ende, wir sind
etwas verwirrt - wann werden die geerntet? |
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Hier, jetzt! Wir erstehen für
2.- USD einen Riesenbeutel und sie schmecken toll!!!! |
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In Porterville hatte es 26°, das
hätte uns bald erschlagen, lieber wieder hinauf |
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Über Alta Sierra geht es nochmal
auf 6000 Fuß hoch (ca. 2000Meter) und so kommen wir zum
Isabella Lake |
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Hoch zum Walter-Pass, dann sind
wir endgültig drüber über die Sierra Nevada!
Joshua-Trees, es wird wüst :-) |
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einsam und karg |
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Faszinierend schön! |
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Indianerland |
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Da kommen wir her und in dieses
"romantische" Städtchen Ridgecrest wollen wir! Dahinter
ist ein riesiges militärisches Sperrgebiet für die US
Airforce (und Aliens?) |
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Es regnet, wir haben eingekauft,
getankt, Wasser gebunkert und uns im Visitor-Center über das Death Valley
informiert - Regen und Schnee die nächsten 2 Tage - na
super! Also fahren wir zu den Pinnacles. Die Straßen
werden immer schmäler... |
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...sehr schmal und schlecht und
wir sind tatsächlich richtig! |
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And here we are! CA 36 laut
unserer Stellplatz-CD! Toll! Und es ist ein Campground! Hier
wurden Teile von Star Treck und Planet der Affen gedreht. |
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Nein, ich bin weder R2D2, noch
sonst wo übergeblieben!:-) |
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Wir sind ganz alleine hier und
genießen die ruhige Nacht (leider mit Regen) |
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Der Wind pfeift ordenlich und es
ist surreal |
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Wie auf dem Mond! Durch die
Niederschläge müssen wir allerdings noch etwas bleiben,
weil der Boden dadurch sehr weich wurde... Passt gut,
ich kann an der Webseite arbeiten und Werner hat immer
was zu schrauben. |
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Sag ich doch! |
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Ja, er ist der Größte! |
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Mit der Sonne kommen die
"Freizeitradaubrüder"! Alles was Lärm macht und stinkt
wird aktiviert! |
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Und ein paar Camper haben sich
auch zu uns gesellt |
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Es ist unbeschreiblich und
ehrlich gesagt, haben wir nie vorher davon gehört |
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Der Boden hat das meiste
aufgesaugt und die Natur macht sich sofort an die Arbeit |
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Ein "Wüstenklo"! Ein paar Pfützen stehen noch, aber der
Boden ist wieder befahrbar |
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Am Paß hat man eine grandiose
Aussicht! |
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Die Entfernungen unterschätzt
man meist gewaltig |
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und wieder sind die Straßen
lang, aber alles ist grüner, als wohl im Normalfall |
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Ob das hier noch eine Steigerung
an Kargheit ist? |
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Zum Inneren des Death Valley
müssen wir noch einen Paß mit 1500 Metern Höhe
überwinden |
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Wow, das ist es nun! |
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Es ist auch hier grüner als
erwartet |
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Unser Rabe ist schon da und im
Valley steht Wasser - soviel zur trockensten Wüste! |
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Das "Backcountrycamping-Permit"
wurde uns (mit Recht) verweigert, weil die Böden zu "soft" sind,
also haben wir uns am 20. Februar in Furnace Creek
(33 Meter unter Meereshöhe) eingemietet. Und kein Witz,
auch hier haben wir einige Tropfen Regen abbekommen... |
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Ein Roadrunner! Wer kennt noch
Schweinchen Dick? |
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Der Himmel brennt und kurz drauf
verblaßt alles wieder! |
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Trotzdem bot uns der Morgen eine herrliche
Kulisse! |
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Werner wollte eigentlich noch
bleiben, aber Nächte mit Generatoren sind seehr laut! |
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Painted Mountains,
Fotohighlights! Die Straßen haben durch den ungewohnten
Segen von oben allerdings stark gelitten... |
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Werner kann sich gar nicht satt
sehen an dem grandiosen Farbspiel |
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Dort liegt das Bad Water Basin,
aber wir biegen vorher noch zur Naturbrücke ab |
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Wir sind gespannt, was kommt.... |
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Toll, ist ja wirklich eine
Brücke! |
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Es ist gut warm, aber im Death
Valley ist es ja normal zu schwitzen! |
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Eine Steinmühle! Und wir sind
noch fast alleine hier! |
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Ein Fußmarsch zwischendurch ist
äußerst angenehm! |
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Und dann sind wir am tiefsten
Punkt der USA ! |
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855 Meter unter Meeresspiegel! |
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Eine Völkerwanderung bis weit in
den Salzsee |
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Ich denke, soviel Wasser steht
hier wohl selten |
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Ab hier ist Schluss, da wird der
Boden weich |
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Das Schild weit über unserem
Schneckerl zeigt an, wo sich der Meeresspiegel befindet! |
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Sogar auf den Straßen steht noch
Wasser und einige sind gesperrt |
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So fahren wir auf der angeblich einsamsten
geteerten Straße über die letzten beiden Pässe |
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Richtung Nevada |
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Fazit:
"It never rains in
California" stimmt definitiv nicht! Wir haben
Einheimische darauf angesprochen und sie meinten, das
sei wohl ein "spezial year"! |
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