Spanien ab 4. Februar 2023 |
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Über Boulou in Frankreich kommen wir auf einer steilen Bergstraße nach Spanien |
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Die Ausläufer der Pyrenäen sind immer noch ganz schön hoch |
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sehr hügelig und das Weidevieh darf schon raus |
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In Camprodon gehen wir auf den Campingplatz, denn wir brauchen Wasser und sicheres Internet. Der Betreiber kann gut Englisch und so ist alles problemlos! |
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Enge Dörfer, viele Kirchen und Ruinen und wenig Leute |
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Der Stausee ist fast leer |
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Ein Lasterparkplatz in der Nähe von einem Lidl-Markt in Solsona reicht für die Nacht |
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Einkauf, Tanken, dann geht`s weiter |
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Trockene Flußbetten und Störche auf allen Türmen. Zudem haben wir viele Geier gesehen, konnten dort aber leider nicht für Fotos anhalten |
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Der berühmte Jakobsweg! Stellplätze sind nun rar, also Truckerplätze suchen, meist sind die nicht sehr schön und eher laut, aber man steht relativ sicher |
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Blühende Obstplantagen! |
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Immer wieder müssen wir über hohe Pässe und blöderweise streikt unsere Heizung |
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Wer hat denn den da hingesetzt??? |
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Potala und Arizona?? - Ähnlichkeiten gibt`s |
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In Isidro Labrador bleiben wir auf einem riesigen Parkplatz stehen |
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Wir vermuten, dass das hier ein Wallfahrtsort ist |
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Kastilien-La Mancha, sofort denkt man an Don Quichote und Sancho Panza |
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Wir sind ziemlich alleine mit dieser tollen Aussicht, es ist kalt, windig und noch keine Saison |
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und noch besser finden wir dann dieses Schild! |
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In Alcazar de St. Juan machen wir zwei Tage Rast mit Einkaufsmöglichkeit, Imbiss, Internet Ver- und Entsorgung und Waschplatz. Nicht nur Werner macht das gerne, auch die meisten Spanier. An Wasser und Stom, sprich Licht wird nicht gespart. |
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Im Nationalpark Tablas de Daimiel. Führungen finden noch nicht statt, auch das Besucherzentrum ist noch geschlossen. |
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Die Störche sind aber schon hier und fleißig beim Nisten |
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Wertvolles Feucht- und Schwemmlandgebiet und eine der letzten Flussauen Spaniens, aber der Wassermangel ist hier schon sehr ausgeprägt... |
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Ein herrlicher Sonnenuntergang und eine ungestörte windige Nacht. |
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Der Stellplatz in Daimiel ist im Hinterhof -
romantisch! Spaziergang, Einkauf, Tanken und dann zieht es uns weiter. Die Gegend ist von Landwirtschaft und Olivenplantagen geprägt |
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Durch viele Ortschaften mit noch mehr Speedbrakern kommen wir nach Valdepenas.Hier geht es recht international her - Belgier, Irländer, Deutsche, Niederländer, Engländer und Spanier |
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Sierra de Despenaperros mit der tiefen
Schlucht zwischen Kastilien-La Mancha und Andalusien. Unten zwängen sich Fluß, Eisenbahn und zwei Straßen durch |
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Angeblich soll es hier Luchse geben |
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Wir stehen in Ubeda direkt gegenüber einer Polizeikaserne - sicher, was? |
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Mandarinenbäumchen |
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Morgenblick aus dem Dachfenster über die Hecke - ein Schwimmbad! Zur Weiterfahrt müssen wir leider wieder durch die ganze Stadt mit vielen Speedbrakern und Kreisverkehren |
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Also ehrlich gesagt war mir nicht klar, wie viele hohe Gebirge Spanien hat. Eine Stierkampfarena, glücklicherweise auch hier schon geächtet |
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Einkaufsmöglichkeiten, die wir mit dem Womi anfahren konnten, waren nicht dick gestreut |
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Die Fahrt am Stausee entlang ist sehr schön, aber unglaublich kurvig und eng |
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Der Guadalquivir ist mir noch aus der Schule ein Begriff, aber hier ist er noch sehr klein |
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Steil zieht sich nun die Bergstraße hoch und immer wieder sieht man einsame Ortschaften |
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Wow, da denkst du automatisch an die Alpen! |
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Verschnaufpause für Womi und Fahrer. In Cazorla gibt es einen Stellplatz - |
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mit Wahnsinnsaussicht! Auch der Ort hat viele Fotomotive |
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enge, steile Gassen, einen Brunnen mit Feuerwehrhydranten |
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und am Supermarkt auf dem Hügel gegenüber unseres Stellplatzes einen riesigen Kundenparkplatz auf dem Oberdeck mit Rundumpanorama |
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Der Morgen erwacht und es hat um die 0 Grad |
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Oliven, Getreide und riesige Wasserrohrleitungen |
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Das Land wird karger, aber für Oliven reicht es überall |
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Über Jodar kommen wir nach Guadix |
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Ein Bummel durch die Stadt, in der angeblich viele spanische Filme gedreht wurden |
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Ausgrabungen und ein trockenes Flußbett |
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Plötzlich wird es bei den Womis hektisch und alle parken um zum äußeren Rand, wir auch. Der Markt wird aufgebaut und der Himmel ist gnädig, die Wolken verziehen sich langsam. |
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Hauptsächlich werden Klamotten, Schuhe und billiger Schmuck von Schwarzen und Indios angeboten. Obst und Gemüse werden eher von Einheimischen verkauft. |
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Ja, das sind schon Filmkulissen! Wir verlassen Guadix Richtung Süden |
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Castillo La Calahorra |
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Und immer wieder sehr enge Durchfahrten. Abla-Montagon, ein ruhiger Stellplatz mit allem was das Camperherz begehrt! |
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Mandelblüten vor der Sierra Nevada |
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Ein lustiges Verkehrsschild und dann kommt das empfohlene Tabernas (Italo-Western). Vielleicht sind wir ungerecht und zu verwöhnt, weil wir halt schon in Mexiko waren, aber das hier ist reiner Kommerz und für uns völlig uninteressant |
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Wer`s denn braucht, aber die Festung ist schön. |
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Im Ort quälen sich Wohnmobile durch die Gassen und wir suchen das Weite |
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Über einen herrlichen Abschneider kommen wir
zur Costa de Almeria... Na toll, Zeltplanen bis zum Horizont! Und von da her kommt unser Gemüse!!! |
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Bis zu Küste genießen wir noch die Einsamkeit |
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Ein Alptraum! Auch die Palmen können uns nicht trösten |
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Durch Kreisverkehre, Zeltstädte und Hotelburgen wollen wir an die Küste, |
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eigentlich nach Cabo de Gata. Unterwegs finden wir dann das! |
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Ein Campingplatz mit Waschmaschinen, Trockner und Duschen. Für 12.-€ können wir alles erledigen und brauchen nicht für die Nacht einzuchecken, wäre eh alles belegt. Eine nette Holländerin erzählt mir, dass man bei allen Plätzen an der Küste lange vorher per Internet reservieren muß und alles von Überwinterern ausgebucht ist. |
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Tschüß Almeria - gefällt uns nicht! Ein Nachtplatz ist dann auch noch überraschend gefunden |
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Mandelblüten, also hab ich doch richtig vermutet! |
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Am Nationalpark de Sierra Nevada hangeln wir uns Richtung Westen weiter |
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Einsam und schön, aber anstrengend zu fahren |
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Tief unter uns Stauseen |
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gewaltige Stauwehre und tiefer gelegte Straßen |
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und gleich nochmal Reservewasser, aber kein Stellplatz in Sicht. |
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Endlich, nach langer Fahrt kommen wir nach Alhama de Granada |
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Der Ort ist hübsch und im kleinen "Tante-Emma-Laden" bekommen wir das Nötigste |
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Werner macht die Dachfenster und
Solar-Panels sauber. Nachts sind wir wieder gut beleuchtet. Im Anschluß machen wir noch einen Abstecher nach Torre del Mar an der Küste, wo wir uns mit Freunden aus Deutschland treffen. Vor lauter Wiedersehensfreude hab ich leider keine Fotos gemacht. Also dann, bis bald mal wieder in der Heimat! |
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Über knackige Berge erreichen wir Antequera.
Eigentlich ist das nicht der offizielle Platz, aber besser zum Stehen, als im Ort |
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Ein Rundgang bei der Burg ist schnell erledigt, weil klein oder zugesperrt |
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Und nun haben wir uns aus mehreren Gründen für eine abrupte Planänderung entschieden: ich will nicht nach Tarifa, Werner nicht in Großstädte wie Granada, Sevilla etc. und unser Südspanienführer bietet uns auch nichts mehr Aufregendes. Zudem kommen viele Marokkofahrer wegen schlechten Wetters nach Spanien zurück und die Stimmung an Bord war auch schon besser... |
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So drehen wir nach Norden ab, hauptsächlich per Autobahn, östlich an Madrid vorbei, bis San Sebastian an der Biskaya . Irgendwie schon ganz schön schräg, man gönnt sich ja sonst nichts, aber nun wollen wir uns an unseren Nordspanien-Führer halten |
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An einem Kanal machen wir zwei Tage Rast. Leider schlägt das Wetter um, dafür ist die Laune im Womi wieder sonnig :-)! |
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Mein Bruder schickt mir auf Anfrage per SMS Wettervorhersagen (Dankeschön!) und das schaut im Westen doch erheblich besser aus, als hier an der Küste und in den Bergen. |
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Über Vitoria-Gasteiz quälen wir uns durch
die Berge und erreichen dann Burgos, wo wir einkaufen und
übernachten. Eine kostenlose Autobahn (Auto Via) bringt uns bis kurz
vor die portugiesischen Grenze, dann kommt wieder eine Autopista mit geschmalzenen Preisen, wir biegen aber, wie im Reiseführer empfohlen, vorher ab. Bei der Rückreise wollen wir, sofern das Wetter mitspielt, Nordspanien genauer erkunden.Jetzt brauchen wir erstmal Sonne - so ohne Heizung ist es doch ungemütlich |
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Steine und Zeit haben sie hier offensichtlich genug. Alles wirkt äußerst ärmlich. |
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Jeder kleine Acker ist ummauert und ein Stausee ist überlebensnotwendig |
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Miranda do Douro, eigentlich eine touristische Stadt, aber Corona hat doch vieles hingerafft, auch die Stellplätze sind meist nicht mehr verfügbar |
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Und so kommen wir im Grenzgebiet doch noch an ein offizielles Schild |
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Eine alte Frau hütet die Kühe und es sind bestimmt nicht ihre eigenen. Stellplatzsuche |
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Es wird schnell dunkel und den Platz in Braganca gibt es auch nicht mehr und so retten wir uns des nachts auf einen Firmenparkplatz. Hell erleuchtet, gut bewacht und ungestört! |
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Die Ortschaften sind steil gelegen, eng und bestenfalls für VW-Busse geeignet |
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Irgendwie ist hier die Zeit stehengeblieben |
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In den Bergen sehen wir einen Brunnen und so bleiben wir natürlich gerne für die Nacht |
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Einsamkeit und Stille - und doch überraschend viele Autos, die vorbeikommen... |
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Die Karte zeigt eine Uferstraße, allerdings verläuft die ein paar hundert Meter höher als der See. Und doch müssen wir dann über steile Serpentinen runter |
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Ist ein bißchen wie Gardasee und wir nehmen mit einem Holzplatz vorlieb |
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Der Abschneider, den unsere Navi freigibt, ist schon sehr knapp für unser Schneckerl |
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Die Kühe haben beeindruckende Hörner! |
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Waldbrandspuren überall und eine herrliche Aussicht |
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Die Ortsdurchfahrten bringen mich zum Schwitzen |
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Espigueiros, Getreidespeicher aus Granit und dann geht es ins nächste Tal |
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Vorher kam ein Schild mit Höhe 2.90! Wir haben 3.30 und umkehren wäre schlicht unmöglich gewesen. Beim schlimmsten Teil - Eisengerüste über die Straße für Wein, konnte ich vor lauter Nervosität nicht knipsen. Hier geht`s ja schon wieder und an einem Brunnen haben Frauen wirklich noch ihr Wasser in Kanistern geholt und wir haben uns freundlich gewunken! |
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Kopfsteinpflaster und einspurig - hoffentlich kommt keiner entgegen! Ging aber gut!! |
Wir fahren noch bis Braga zum Einkaufen, den
einzigen Supermarkt mit für uns ausreichendem Parkplatz, den wir
gefunden haben und beschließen dann erneut, unseren Plan zu ändern.
Wir finden hier im Norden Portugals kaum Infrastruktur für Wohnmobile, alles ist für unsere Womigröße zu klein. Es gibt eine Menge Bezahlautobahnen, deren System so kompliziert ist, dass selbst die Verfasser unseres Führers kapituliert haben. Die Landstraßen sind dafür so grottenschlecht und hochfrequentiert, dass das Fahren keinen Spaß macht. Also auf nach Nordspanien! |
Fazit: |
Das Land ist wunderschön, zumindest was wir hier im Norden gesehen haben, aber aus oben genannten Gründen streichen wir die Segel. Von Freunden haben wir erfahren, dass im viel bereisten Süden des Landes Wohnmobiltouristen nicht wirklich willkommen sind. Das erinnert uns an Tirol, die haben auch noch nicht kapiert, dass mit Wohnmobilen Geld zu machen ist |
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04.März 2023 - Provinz Galizien (Spanien) |
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Die Rivalitäten der Länder sind sogar am Landesschild zu sehen! |
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In Arcade kommen wir an einen Meeresarm. Über die Brücke im Hintergrund führt die Autobahn nach Santiago de Compostela |
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Der Platz ist soweit in Ordnung und an der Mole kann man gut bummeln. Nachts ist es aber sehr laut - viele Jugendliche! |
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Morgenspaziergang bei Ebbe und im kleinen Hafen blüht es |
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Die Atlantikküste |
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Erstmal schon schön, aber bis auf hier kaum Zugänge zum Strand - lauter Ferienhäuser |
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Noch ein letzter Blick, dann geht es zur Illa de Arousa |
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Das sind künstliche Muschelbänke (Fernsehen bildet doch!) |
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Den ausgewiesenen Stellplatz gibt`s auch nicht mehr, aber der hier ist fast noch besser |
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Kiesstrand und saukaltes Wasser! |
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Morgens kommen zeitgleich viele PKWs. Frauen mit Eimern und Grabwerkzeug begeben sich laut palavernd und lachend zum Strand |
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Es ist Ebbe und sie sammeln Herzmuscheln für den Eigenbedarf |
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Diese Beiden sind schon fertig und ich darf sie auf Anfrage knipsen! |
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Werner will sich Compostela schenken und so fahren wir in die Berge Richtung Osten zum Stausee Gargantas del Sil. Leider ist das Wetter wieder schlechter geworden |
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Werner nutzt eine Regenpause zum Bartschneiden |
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Eng, aber gut geteert und im Talgrund steht ein Bagger und gräbt an der Bahntrasse |
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Weinstöcke und Siedlungen am Steilhang. Das letzte Wehr, ganz schön knapp für uns |
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und weiter geht es durch düstere Wälder. Eine Aussichtsplattform! |
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Wow, das ist schon der Hammer! |
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Die Bäume im "Pelzmantel" zeugen aber von viel Nebel |
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Castro Caldelas hat einen Stellplatz, aber auch viele leere Häuser. |
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Beeindruckend sind die riesigen Wandgemälde |
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Straßen und Wetter schlecht und so kommen wir nach Las Medulas - die Goldberge |
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Seltsam, je näher man kommt, desto kleiner wirken sie!? |
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Wir begeben uns auf eine längere Wanderung und der Himmel hat ein Einsehen |
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Walnußbäume und Schlüsselblumen begleiten uns am Wegrand |
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Mit viel Wasser wurde hier das Gestein auf der Suche nach Gold ausgespült |
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Übrig geblieben sind solche Höhlen, die aber einsturzgefährdet sind |
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Ich fühle mich an die Olgas in Australien erinnert |
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Auch hier ist noch alles im Winterschlaf und geschlossen |
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Ponferrada mit seiner Templerburg |
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Gewaltig und beeindruckend |
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Leider kann man wieder nur außen rum |
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aber es gibt genug zu sehen |
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Eine Ritterburg, so wie man sie sich vorstellt |
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Türmchen und Burggraben und im Hintergrund ein kleine Kirche, da will ich rein |
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Hier habe ich meinen magischen Moment! Leise wunderschöne Musik, ganz alleine und eine unglaubliche Ruhe, die mich für einen schönen Augenblick überkommt. |
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Zurück durch Gässchen finden wir zu einer Pilgerherberge |
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Straßenreinigung mal anders - Hydrant,
Schlauch zur Pumpe im Auto und Schlauch wieder raus zum Spritzen - geht doch! Unser Platz für 2 Tage mit wechselnder Besetzung |
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Über einen Nordbogen auf der 626 kommen wir durch wunderschöne Landschaft, aber der Regen macht uns das Leben schwer |
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Diese Fahrt möchten wir auf alle Fälle nochmal wiederholen |
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Endlich klart es etwas auf und so kommen wir nach Leon |
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Der Stellplatz ist gut gefüllt und bevor alle zum Entsorgen losbrechen |
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machen wir uns bei Sonnenaufgang vom Acker |
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Bis Palencia langweilige Fahrt über flaches Land und so landen wir in dieser hübschen Stadt |
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Ein guter Platz direkt am Stadtpark, aber laut und stinkig |
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Durch die Berge haben wir nun doch noch beständigen Sonnenschein |
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Eine Klosterruine |
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und eine abwechslungsreiche Felslandschaft |
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Im Nationalpark de Rio Lobos in Hontoria |
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kommen wir endlich an einen Platz, wo alles passt! |
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Wir können lange Spaziergänge machen und in der Sonne sitzen! |
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Leider halten nur die Sägewerke den Ort am Leben |
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Zu dem Gipfel wollen wir natürlich rauf |
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Unsere Kondition lässt natürlich zu wünschen übrig |
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Schön ist es hier |
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Ein Storchennest, leider mit Plastik dekoriert |
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So eine entspannte Ruhe haben wir lange vermisst |
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Und man kann schon in Sandalen gehen! |
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Der Verfall ist leider überall sichtbar |
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Das schöne Wetter bleibt uns nun treu.
Leider sind die Höhlen von Altamira mit den prähistorischen
Tierzeichnungen erst ab Mai zu besichtigen und
so beschließen wir, über die Seealpen heimzufahren |
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Alles blüht |
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und alles ist per Schläuche bewässert |
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Windräder und ausgewaschene Flußtäler |
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und dann wird das Land wieder weit |
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Tja, höher geht`s nicht! Hoffentlich hält die Ruine.. |
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Ein Gewitterschauer und dann ist es wieder schön |
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Wir fahren also teilweise auf der Strecke der Hinfahrt an den Pyrenäen entlang |
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und übernachten nun in Sant Joan (- hier wird katalonisch gesprochen) |
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Ein herrlicher Platz und nun sehen wir uns auch den Ort genauer an |
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Am Stadtplatz eine sehr alte Kirche |
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enge Sträßchen und Ruinen |
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Das Holztor ist sehr aufwendig verziert |
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Zurück über die Brücke zum Schneckerl |
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Die Einkaufsmeile an der
spanisch-französischen Grenze. Busseweise werden Franzosen
angekarrt, um angebliche Schnäppchen zu machen. Ein bißl wie
Europark in Salzburg, nur mit weniger Auswahl. In einer halben Stunde waren wir durch.. |
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Also Adios Espania und auf nach Frankreich |
(bei Aktuelles Link Frankreich) |
Fazit... |
Spanien hat uns landschaftlich angenehm
überrascht und ist bestimmt nochmal eine Reise wert. Die
Entvölkerung auf dem flachen Land ist extrem und auch die
Verbarrikadierung der Häuser hat uns eher unangenehm berührt. Gitter
plus Rollos, alles verrammelt, teils auch zugemauert. Wovor haben
die Spanier so Angst? Das machte für uns auch das Thema Sicherheit
etwas schwierig. Sehr ungut sind auch die Stadt-und Ortsdurchfahrten
mit Speedbrakern, Fußübergängen, Ampeln und Kreisverkehren und alles
kurz hintereinander auf kleinstem Raum - nervig und es spricht nicht für die Disziplin
der Autofahrer. Insgesamt sind die Spanier sehr freundlich und laut.
Mit meinen eingeprägten Standartsätzen auf Spanisch (wie in Mexiko)
bin ich gut durchgekommen. Das Preisniveau erschien uns niedriger
(speziell Sprit), als bei uns, aber vermisst haben wir, dass es zwar
viele Bars gibt, aber kaum Speiselokale oder Imbiss-Stände. Wir
haben meist kostenlose Stellplätze angefahren, denn die
Campingplätze sind auch meist direkt neben der Straße und ebenso laut, also nicht
wirklich eine Versuchung. Unsere Reiseführer sind aus Vor-Coronazeiten und wir brauchen dringend neue! |