Einreise nach Norwegen am 09.Mai 2022 |
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und es geht gleich mit einem Tunnel los |
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Leider empfängt uns Mo i Rana mit Regen |
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So richtig schön ist die Stadt nicht |
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nur der Wasserfall mitten im Ort ist ein Highlight |
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Wegen Trinkwasser hätten wir die Kirche angefahren, aber der Hahn ist noch zu |
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Also geht es hoch zum Polarcirkel |
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Das Visitorcenter ist allerdings noch gut im Schnee versteckt |
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Viel zu sehen gibt es immer noch nicht |
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und so belassen wir es bei einem Einkehrschwung |
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Die Womis sind kaum zu sehen |
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Weiter geht es Richtung Norden |
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In Meeresnähe wird der Schnee weniger |
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und wir steuern nochmal den Saltstraumen an |
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Endlich mal Blümchen!!! |
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Seit neuesten werden hier Adventureausflüge geboten |
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Müsste ich nicht haben - also mein Leuchtturm |
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weiter geht`s. In einem Seitental können wir mal wieder ein bißchen wandern. |
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Langer Weg zurück und an einem Rastplatz ist ein schlauer Fuchs |
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Bei Picknicks fällt immer was ab |
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Bei uns gibt`s nichts zu holen, also heißt es warten -:) |
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Freitag der 13. - Regen |
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und eine kaputte Fähre, also warten auf den Ersatz |
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Endlich können wir übersetzen, das KFZ-Kennzeichen wir nur gescannt und die Rechnung kommt nach Hause |
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Der Anleger und ein paar nette Buchten |
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Narvik, in der Stadt wieder kein Stellplatz |
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aber an der Brücke haben wir ein ruhiges Plätzchen gefunden. Also Narvik ade... |
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Rombaksbotn, hier sind wir schon 2019 gestanden, als die Heizung ausgestiegen ist |
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Das Wetter wird schon wieder regnerisch |
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Die schwarze Linie oben am Hang ist die Erzeisenbahn aus Kiruna |
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Bei einem Bootsmuseum, natürlich noch geschlossen, war ein guter Stellplatz |
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Wetter weiterhin bescheiden |
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Dieses Denkmal will Werner unbedingt sehen. Die Tirpitz wurde hier versenkt |
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Die genaue Geschichte ist hier auch in deutsch, ab wegen der Nässe nicht zu fotografieren |
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Tromsö, natürlich auch im Regen. Der Parkplatz kostet 3.50 € die Stunde, also ab ins Industriegebiet. Nicht schön, aber okay |
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Die Eiskapelle |
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Drüben ist die City und wir tanken nochmal |
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Nach 9 Tagen Regen haben wir endlich Hoffnung auf schöneres Wetter |
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In Odendalen stehen wir wieder bei der Kirche. 2 Franzosenwomis gesellen sich noch zu uns |
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Kleiner Rundgang im Ort. Norwegisch, samisch und finnisch??? |
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Fjorde mit wunderschönen Schneebergen im Hintergrund |
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und ein Pass holt uns nochmal hoch, |
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allerdings zählen hier auch die Breitengrade. Lachsfarmen - ziemlich in Verruf |
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Hier haben wir leider die traurige Nachricht von Uschis Tod bekommen. Es war nicht |
wirklich überraschend und doch hat es uns den schönen Tag arg verdunkelt. |
>Endlich hat Dein Leiden ein Ende, aber wir werden Dich sehr vermissen< |
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Wir besuchen noch das Tirpitzmuseum, |
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aber auch noch geschlossen |
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Die Samenkirche in Alta. Sie erinnert mich eher an ein Fernheizkraftwerk... |
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Die Bibliothek in der Stadt hat so schlechtes Internet, dass wir nur entweder mit dem Laptop oder Handy reinkommen. Beides geht nicht. |
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So, nun geht`s zum Nordkap hoch |
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Viele gruselige Tunnel und eine enge Straße |
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Unterwegs machen wir nochmal eine Nacht Pause |
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Jetzt kommt der richtig lange - ich liebe sie |
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Das Wetter ist überraschend schön |
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Ein matschiger Parkplatz und am Kassenhäuschen war keiner, somit haben wir uns 62.- € gespart. Also schaun wir uns das Ganze mal an. |
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Ja, das ist der Blick, den man haben muss |
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Sonst keiner da, also Erinnerungsfoto! |
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Ich muss natürlich auch noch drauf und dann der Blick zum Visitorcenter |
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Innen nix Aufregendes, wir schaun uns kurz an und sind uns einig - zurück! |
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In Honnigsvog kleiner Einkauf und Werner entdeckt eine Ente |
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Ein französisches Paar macht damit eine Weltreise - mutig!!! |
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Und wieder viel Schnee und Samisiedlungen |
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Unten liegt Alta |
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An einem schönen Rastplatz haben wir wieder eine ruhige Nacht |
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Wir wollen an die Ostsee und biegen nach Süden ab |
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Samis sammeln sich zur Rentierzählung |
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In Keidikauno haben wir unser restlichen Kronen vertankt und dann geht`s nach Finnland |
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Hier sehen wir unseren ersten Elch, er dreht aber schnell wieder um |
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Dann gehen wir in Muonio am 22.Mai über die Grenze nach Schweden. |
Dem Tornio folgen wir dann an der finnisch-schwedischen Grenze bis Haparanda |
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Fazit: Die Freundlichkeit war schon damals nicht berauschend, aber vielleicht durch Corona |
bedingt, es ist nicht besser geworden, mit dem Wetter hatten wir wirklich Pech, die |
Campingplätze waren noch alle zu. Der Sprit liegt bei 2.50 € und die Straßen sind teilweise |
grotteschlecht. Wir waren wohl das letzte Mal hier! |
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Mit Videoüberwachung schon 6 Kilometer vor der Grenze schaut das ja ziemlich bedrohlich aus... und, - ich hab es geahnt, wir werden vom Zoll rausgewunken. Unsere erste Kontrolle seit 4 Besuchen in Norwegen. Also: der junge Mann fragt uns nach Alkohol, Drogen und Waffen. Ich sag ihm, wir hätten ein paar Dosen Bier dabei. Dann will er ins Womi und fragt nach oberflächlicher Besichtigung wo das Bier sei. Werner zeigt ihm die Kiste und der Grenzer fängt an zu zählen. Draußen zeigt er mir dann eine Übersicht, nach der wir maximal 13 Liter Alkohol haben dürften, er hat aber 18 Liter gefunden. Eigentlich müssten wir nun für jeden überzähligen Liter 2€ bezahlen und wenn ich nichts deklariert hätte, sogar 40€ pro Liter und Wegnahme. Dann bekommen wir aber netterweise den Doofen- oder Weißkopfadler-Bonus, er ermahnt uns für den nächsten Grenzübertritt nach Norwegen auf die Bestimmungen zu achten und wünscht uns freundlich eine gute Reise! Ist ja nochmal gut gegangen. Wenn der wüßte, was wir wirklich dabei haben.... |
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Nun gut, nach wenigen Kilometern Tundra sind wir am Skoltefoss - besser als Trees and Water (siehe Finnland) |
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Dann kommt der erste Fjord und nochmal ein kräftiger Schneeschauer |
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Wir biegen ab zum Dreiländereck Norwegen, Finnland, Russland und sehen vor uns die Abraumhalden der Erzbergwerke |
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An einem einsamen See bleiben wir für die Nacht |
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Dieser Zipfel Norwegens endet im Övre Pasvik Nationalpark und ist quasi der westlichste Ausläufer der Russischen Taiga. Straßentechnisch ist hier für uns Schluß, ist eh noch alles im Winterschlaf |
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Eisangler und eine Trabrennbahn! Also die hätten wir hier nicht erwartet |
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Das Besucherzentrum ist noch geschlossen, also fahren wir rauf zum alten Wachturm und können zu den Schloten auf der russischen Seite des Flusses sehen |
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Am nächsten Morgen haben wir Sonne und kommen am einzigen "Supermarkt" mit Cafe, Bibliothek, Galerie und Tankstelle vorbei |
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Ein herrlicher Fjord! |
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Wir landen in Kirkenes und in der
Fußgängerzone ziehen wir erstmal Geld. 1€ ist ca. 9.95 NOKs (norwegische Kronen), ist einfach umzurechnen |
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Am Hurtigrutenkai liegt gerade ein Dampfer - klasse! |
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Wir bleiben die Nacht hier stehen (ein offizieller Platz) und bekommen am Abend noch Besuch von der Polizei. Wir halten das Ganze für eine Übungskontrolle für die uniformierte Azubine - lästig, aber harmlos. Es sind halt auch viele Russen da. Am nächsten Morgen kommt die Kong Harald rein, während wir das Hotelinternet anzapfen. |
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Leider leicht verwackelt, aber noch lesbar. Am Fluß geht es zurück nach Neiden |
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Ein kurzer Stop bei den Fällen |
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und dann rauf zur Stabkirche. Leider ist grad eine Beerdigung und so machen wir uns vom Acker, um die Leute nicht zu stören |
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Die Größe Skandinaviens ist erst mit solchen Wegweisern zu erfassen |
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Vor uns liegt der Vardanger Fjord und an der Kreuzung ist ein Samimuseum |
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Ein paar Erd- und Holzhütten |
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samische Handwerkskunst |
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schön, aber doch etwas spärlich. Mehr gibt es nicht zu sehen |
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So nehmen wir die Küstenstraße der Varangerhalbinsel unter die Räder |
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Traumhaft schön und hier liegt Vadsö vor uns |
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Ein herrlicher Abend und ein schneegepeitschter Morgen. Die Vesteralen liegt vor Anker |
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Den Hasen frierts auch und unsere Windschutzscheibe hat der Schnee wie mit Spritzbeton zugekleistert. In der Nacht haben wir die Schnauze noch in den Wind gedreht, um nicht gar so arg gebeutelt zu werden |
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Dann klart es auf und wir starten |
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Sogar Sonnentupfen erhellen jetzt die Landschaft |
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Vardö, hier endet die Hauptstraße und um in den Ort zu kommen, muss man durch den Tunnel |
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Fast 3 Kilometer 88 Meter unter dem Meer durch - gruselig |
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Vardö wirkt insgesamt leicht vergammelt, aber alles da |
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Am Ende des Ortes ist ein Stellplatz und nach einem Schauer zeigt sich ein Regenbogen |
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Also hier sind unsere östlichsten Koordinaten, östlicher als St. Petersburg, Kiew und Istanbul. Abends kommt die Vesteralen um das Kap gestampft |
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Bah, die schaukelt nicht schlecht! |
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Nach einer Stunde im Hafen kommt das Hurtigrutenschiff wieder durch die Kaimauern raus |
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Wir brechen am nächsten Morgen auf, nochmal durch den Tunnel |
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ein letzter Blick, dann geht es zurück. Wir können unser Wetterglück kaum fassen |
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In Tana Bru bauen sie gerade eine neue Brücke |
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die alte über den Tana ist offensichtlich nicht mehr okay |
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Vor uns liegt nun Torhop, ein kleiner Fischerhafen mit einem ruhigen Plätzchen für uns. |
9. Mai 2019 |
Teil 2 |
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Die Nacht war windstill und so brechen wir am Morgen gut ausgeruht auf |
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Wir biegen ab Richtung Norden nach Nordkinn, dem Festlandsnordkap und schon haben wir wieder Schnee und viele Rentiere |
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Die Snowmobilfahrer sind immer noch versammelt, denen kann der Winter nicht lange genug sein |
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Die Rentiere suchen auf den apperen Stellen nach Fressbarem |
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An den Fjorden ist der Schnee erheblich weniger, aber die Schilder für Kolonnenfahrten bei Schneetreiben sind noch aktiv |
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Das Klohäuschen ist zugeschneit und die Schneestangen stecken noch |
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Mehamn, ein kleiner Ort mit Flugplatz |
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Dann kommt Gamvik, das sich seit unserem letzten Besuch vor 15 Jahren gemausert hat |
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Links, die 3 kleinen roten Häuschen, das war mal der kleinste und nördlichste Campingplatz! Genau einen Wohnwagen konnte man abstellen! Und dann haben wir Slettnes fyr (Leuchtfeuer Slettnes) vor uns |
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Von hier aus sind es noch ungefähr 2000 Kilometer zum Nordpol |
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Unser nördlichster Punkt der Reise |
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Das Nordkap, eigentlich ja eine Insel, ist nur 15 Kilometer näher am Pol |
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Vor uns liegt die Barentsee und es scheint die Sonne |
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Genau dort ist unser Stellplatz |
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Wir wandern ein bißchen durch das Naturschutzgebiet und ich schick Werner voran, ob die Bretter halten. Alles ist nass und weich |
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Manchmal liegen auch Steinplatten. Flechten und |
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Beeren vom Vorjahr dienen als Rentierfutter |
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Ansonsten nur Steine und unwegsames Gelände |
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Nachts zieht die Herde um unser Womi |
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und die Hurtigruten kommt von Mehamn. Nach zwei Tagen trübt es wieder ein. |
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Ein Finne mit Minimalausrüstung ist unser Nachbar, würdigt uns aber keines Blickes!? |
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Kjöllefjord, ein hübsches Fischernest |
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Am Haus hängt Kabeljau und draußen sieht man die Finnkjerka-Felsen |
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Den muss Werner unbedingt ablichten und dann aber wieder auf kreuzende Rene achten |
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Das ist der Beweis, dass Nordkinn das ECHTE Nordkap ist, denn hier ist die Landverbindung |
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Übers Fjell hat sich nun leider dichter Nebel gebildet. Es sind anstrengende 50 Kilometer |
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Hin und wieder ein hellblauer Eissee und dann geht es runter zum Fjord auf die E6 |
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In Lakselv könnte man schon stehen, aber der Ort ist häßlich und extrem windig. So fahren wir nach Trollholmen raus und finden einen geschützten Platz für die Nacht |
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Bei der Rückfahrt auf die Hauptstraße tun sich ein paar Wolkenlöcher auf, aber insgesamt |
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ist das Wetter so wechselhaft, dass wir das Nordkap endgültig streichen. Die Anfahrt dorthin ist lang, zudem eine Stichstraße und der Eintritt teuer. |
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Nur um diese Weltkugel zu sehen (Quelle Womo Schulz) und das eventuell im Nebel, oder im Schneeregen, ist uns den Abstecher nicht wert. So drehen wir ab nach Westen |
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Nach Hammerfest wollen wir aber schon und müssen daher über diese lange Brücke |
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Unterhalb möchten wir bleiben, aber der Wind pfeift wie durch eine Düse |
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Also rein in den Tunnel und dann sehen wir das erste Spezialschiff. Von Hammerfest aus werden die Öl- und Gasplattformen im Meer versorgt |
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Hammerfest, die nördlichste Stadt der Welt empfängt uns mit Regen |
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Zum Aussichtsberg wollen wir trotzdem |
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Ob bei Regen, oder Schnee - ein toller Blick ist es allemal |
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Abends beutelt uns der Wind dann dermaßen, die Stadt ist nach Westen ausgerichtet, dass wir uns noch vor Mitternacht auf die Ostseite der Halbinsel nach Forsöl verdrücken. Hinter einem Felsen finden wir ein halbwegs geschütztes Plätzchen und können gut schlafen. |
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Am Morgen gönnt uns Hammerfest dann doch noch ein paar Minuten Sonne und wir machen einen Stadtbummel. Bild rechts - oben an der Kante ist der Aussichtsplatz |
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Das Thonhotel hat wie immer gutes Wlan :-) und der Eisbär muss auch noch drauf |
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Im Winter wird es hier kaum hell, auf dem Plakat sieht es mit Nordlicht aber toll aus! |
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Die nächste Regenbö ist schon da und diesmal fahren wir außen um den Tunnel rum |
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Ein heller Hoffnungsschimmer in der Ferne, aber erst kommt noch ein langes Fjell |
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Grüne Bäume, Nadelwald - wir kommen nach Alta |
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Brücken, Flüsse, Fjorde und kaum Schnee |
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öfters Sonne, weniger Wind und viele Plätze zum Stehen |
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Die Wiesen werden sogar schon grün und dann lockt uns ein Schild für Sehenswürdigkeiten nochmal von der Hauptstrecke weg. Wo die Leute überall wohnen!? |
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Ein fast 5 Kilometer langer Tunnel, einspurig mit Ausweichen - na klasse! |
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Auf die vorgelagerten Inseln gehen Fähren raus. Wegen dem Pippifaxgletscher sind wir nun 80 Kilometer gefahren! Merke: glaubt nicht jedem Hinweis! |
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Der hat aber ordentlich Fische hängen! |
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In fast jedem Fjord sind Lachszuchten und
offensichtlich lässt sich damit gut Geld verdienen. (16.05.2019) Während ich an diesem Abschnitt gearbeitet habe, ist mir aufgefallen, dass wir viel Sche...wetter hatten. Jetzt kommt aber dann mehr Sonne - versprochen! |
Teil 3 |
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17. Mai - wir hatten eine ruhige Nacht und werden mit viel Vogelgezwitscher aufgeweckt |
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Ich finde auch ein paar Blümchen und dann geht es auf gewundenen Straßen weiter |
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Und dann ist sie endlich da - grandiose Landschaft in der Sonne! |
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Nicht das beste Licht für Fotos, aber das muss sein! |
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Fähren, blaue Fjorde, rote Häuschen und grüne Wiesen |
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So macht das schon mehr Spaß! |
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Eine Nacht verbringen wir direkt hinter der Kirche in Olderdalen - und das Wetter hält |
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Gebirge - im Meer versunken |
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Endlich erwische ich mal Austernfischer, sie sind sehr scheu |
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Wieder den Berg rauf und schon ist man mit 300 Metern Meereshöhe im "Hochgebirge" |
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Vor uns liegt der Fjord von Narvik, wir biegen aber vor der Stadt ab in den Rombacksbotn |
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Das Ende des Meeresarmes mit einem Kraftwerk und oberhalb im Hintergrund die dunkle Linie ist die Kiruna-Erzbahn. Und siehe da, keine dicke Jacke mehr!!! |
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Hier wollen wir bleiben und es ist auch für 2 Tage erlaubt |
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Abendessen gibt es heute draußen und das Lagerfeuer ist auch schon vorbereitet |
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Natürlich gibt es dazu einen Sundowner, aber die Sonne geht ja kaum mehr unter :-) |
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Eigentlich ist ein "Badetag" eingeplant, aber unsere Heizung streikt und blinkt uns trotz aller liebevollen Bemühungen von Werner um sie nur rot an und verlangt nach einem Servicetechniker - nicht dramatisch, aber ärgerlich... Jetzt müssen wir eine Webasto-Vertretung suchen. Diese kalte Dusche reizt uns aber auch nicht wirklich. Obwohl, vier Schweden haben gestern schon im Meer gebadet (brrr!) |
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Also fahren wir nach Narvik. Ohne Abbiegen wären wir über diese Brücke gekommen |
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Auch wieder zweisprachig, die Sami haben sich gemausert. Die Stadt ist deshalb |
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trotzdem nicht schön, ein Erzhafen halt und viele Baustellen zeigen das Wachstum der Stadt. Wir finden deshalb keinen Parkplatz, kein Internet, keine Boschvertretung und auch unseren geplanten Museumsbesuch streichen wir |
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Der da vor uns ist das einzig nette in der Stadt - ein Amerikafan! |
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So nehmen wir den Pass nach Süden unter die Räder, denn wir wollen eine Runde durch Schwedisch-Lappland drehen |
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Diese Grenzhäuschen sind neu. Vor 15 Jahren war hier nur ein Schild... |
20.Mai 2019 |
Zwischenbilanz: |
Es wird wieder gewunken, zumindest auf einsamen Strecken. Die Campingplätze und allgemeine Touristenangebote öffnen erst Mitte Juni und mittlerweile stehen in fast allen Vorgärten Wohnmobile. Die Norweger haben ordentlich aufgerüstet. Der Sprit ist günstiger als erwartet (ca. 14.10 NOK) aber die Lebenshaltungskosten sind enorm. Für eine Dosenmilch hab ich 41.- NOK bezahlt - entspricht mehr als 4.- € |
Teil 4 |
26.05.2019 - Norwegen |
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Einreise ohne Kontrolle |
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Hohe Berge um uns rum und die Temperaturen bleiben hartnäckig bei 6° Maximum |
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Wir kommen wieder runter zur E6 und sind damit wenigstens unterhalb der Schneegrenze |
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In Saltdal ist ein netter Rastplatz und wird auch von uns zum Übernachten genutzt |
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Die Sonne läßt sich wieder blicken und so fahren wir nochmal hoch nach Norden |
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durch viele Tunnel und an den Fjorden entlang |
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Vor uns liegt Fauske, wo wir Richtung Bodö abbiegen |
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Das Wetter ist gnädig, auch wenn ein eisiger Wind bläßt |
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Das ist unser Ziel, deshalb nochmal ein Abstecher zurück - hier ist der größte Gezeitenstrom der Welt |
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Bei Tidenwechsel ist es am beeindruckensten, aber wir wollen nicht mehrere Stunden warten - ist auch so schon gewaltig |
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Strudel, die so an die 10 Meter Durchmesser haben |
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lebensgefährlich |
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und faszinierend zugleich |
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Und tatsächlich gibt es auch Dotterblumen hier! |
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Von Ferne sehen wir nochmal die ganze Brücke und freuen uns über Löwenzahnwiesen |
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Leider geht es schon wieder in die Berge |
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Am Polarzirkel wollen wir eigentlich übernachten, aber ohne Heizung kein Drandenken |
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Okay, schaun wir mal rein, was sie zu bieten haben |
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Ehrlich gesagt, das können die Amis besser! |
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Ab hier kommen nun bis Trondheim Baustellen - und was für welche... |
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Nervig und in Mo i Rana machen wir quasi Walmartcamping an einem Baumarkt |
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Endlich mal ein schöner Platz, um das Womi wieder auszufegen und zu lüften |
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Eine Umleitung holt uns aber danach gleich wieder in die Berge. Schön, aber kalt! |
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Also wieder runter zum Fjord |
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und Nachtplatzsuche. Danach regnet es wieder und wir beschließen abzubrechen. Wir wollen ja kein Überlebenstraining absolvieren, sondern eine schöne Urlaubsreise machen. Weiße Rentiere! |
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Unsere Josi hat schon wieder eine Abkürzung gefunden, schmal und dreckig und die Brücke reicht vom Gewicht grade so |
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Endlich kommen wir wieder auf die E6, |
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aber die sieht nicht besser aus! |
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Zudem kassieren die Norweger einen alle paar Kilometer per Automatik Bom ab. Die Rechnung dafür schicken sie per Post nach Hause. Das Ganze wird über England abgerechnet - und mittlerweile läppert es sich. Früher musstest du nur in großen Städten zahlen, jetzt auf jeder freien Strecke... |
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Die Grenze zwischen Nord- und Südnorwegen |
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Werner will durchfahren, weil er an Trondheim in der Nacht vorbei will. |
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Es ist 22°° und schon kommt wieder eine Regenwand |
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Das einzig hübsche sind kleine Kirchen an der Strecke |
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In einer Baustelle entdecke ich diesen Wanderparkplatz und der ist okay |
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Durch Täler und Höhen fallen wir Richtung Süden ab |
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In der Ferne Hoffnungsschimmer und eine "Rakentenkirche"? |
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Wieder Baustelle - lang, sehr lang |
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Ein Riesenelch!?? |
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An Flüssen entlang |
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und dann ein schöner Rastplatz, den wir uns
mit Trucks teilen. Bei der nächsten Tankstelle füllen wir noch Diesel für unsere restlichen 900.-NOK (ca.90.-€) ein und so kommen wir nach Schweden |
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31.05.2019 |