08.07. - 12.07.2018 |
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Mittagspause machen wir nochmal in Silver Creek und trotz Badeverbot will ich wenigstens einmal die Füße in den Eriesee tauchen! |
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Da bremst Werner natürlich sofort ab! |
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Leider ist das Oldsmobil nicht ganz original, aber schön! |
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Der Wagen hier ist ja wie aus dem Ei gepellt |
Der Sprit, sonst extrem teuer in NewYork, kostet hier im Indianerreservat um 0.60 USD weniger, als im übrigen Distrikt. Da machen wir natürlich bei Native Pride Plaza den Tank voll. Bedient werden wir von einem Puertoricaner :-) |
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Perlenketten der besonderen Art - Stromleitungen sind alle überirdisch und so kommen wir zum Verbindungsfluß von Erie- und Ontariosee |
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Bei dem Hochhaus mit Rot oben kann man schon die Gischt sehen und dann queren wir einen Arm des Niagara |
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Wir parken auf dieser Insel - überraschenderweise lt. Rangerin gratis!!? |
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Eine schöne kleine Wanderung am Fluß entlang |
man könnte auch mit diesem Bus fahren, kostet aber und wir sind froh um ein paar Schritte |
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In Afrika sagen sie dazu "rauchende Wasser" |
und dann sind wir da! Der Horseshoe-Fall! |
Beeindruckend! |
Wir hätten es uns wirklich nicht so schön vorgestellt! |
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Die roten Boote (Maids of the Mist) sind die Kanadier, die blauen die Amis |
Das Wasser fällt hier 57 Meter in die Tiefe auf einer Breite von 670 Metern |
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Verrückte lassen sich hier für viel Geld nass machen |
und das sind die amerikanischen Fälle, nur 34 Meter hoch, weil schon soviele Felsen von der Kante abgebrochen sind auf einer Breite von 260 Metern |
Andächtig bestaunen wir das Naturwunder |
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Pater Louis Hennepin hat 1678 als erster Weißer die Fälle noch in voller Kraft gesehen |
Der "Kameramann" war schlecht :-) |
macht nix, wir sind da und genießen |
Man schießt natürlich wieder viel zu viele Fotos |
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und beim Zurückgehen amüsieren wir uns nochmal über die Besucher |
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Natürlich wird alles vermarktet |
und von der kanadischen Seite sieht man die Fälle besser, aber das Grenzprozedere ist uns zuviel und so belassen wir es bei diesem einmaligen Erlebnis |
Ein letzter Blick an die Kante |
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Zufrieden kehren wir in die Stadt zurück |
und sehen auf dem Weg nach Norden das riesige Kraftwerk |
Amishe bei der Feldarbeit mit Sechsergespann! |
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Dann kommt ein Stand der Amishe, wo wir Obst und Gemüse einkaufen und das Geld brav in die Kasse stecken. Leider ist niemand da! |
Und nochmal können wir Amishpeople bei der Heuernte beobachten |
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Dann kommen konventionelle Krautplantagen und in Rochester nächtigen wir bei Walmart |
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Die Malls stehen meist leer, vieles ist im Ausverkauf |
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Ein alter Straßenkreuzer und hier ist das Kodak-Center, jetzt, im Zeitalter von Digital wohl auch auf dem absteigenden Ast |
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Eine Bay vom Lake Ontario und dann wieder langweilige Landstraße |
Ein einziges Bild ist mir vom See geglückt und das in einer Kurve, |
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denn ansonsten fährst du nur zwischen Obst- und Gemüseplantagen, oder an Häusern entlang, denn alle wohnen in der ersten Reihe |
Zur Pause mal ein kleiner Ausblick in eine Bucht mit Bootsrutsche, |
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von wo sich wahrscheinlich die meisten Jachten eh nicht auf den Ontario raustrauen |
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Es ist immer noch sehr heiß und bei Walmart sehe ich dann endlich eine Kutsche |
Zwei Amishfrauen mit ihren Kindern gehen tatsächlich zu Walmart einkaufen! |
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Beim Vorbeigehen winken sie uns freundlich zu, die Kleine weiß zwar nicht genau wohin, aber Mama hat auch gewunken und verschwinden dann wieder in ein anderes Leben |
Langsam wird es für uns Lowe`s Camping |
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Ein Rastplatz mit Ausblick und dann kommen wir durch Amsterdam! |
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Am Erie-Kanal entlang und endlose Güterzüge |
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In Albany gönnen wir uns unser tägliches Eis (2 Kilo), für ein anständiges Mittagessen ist es einfach zu heiß! |
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So machen wir uns am 12. Juli wieder auf die Straße in Richtung Massachusetts |
Fazit: |
New York hatte bisher die schlechtesten Straßen, die Leute waren definitiv unfreundlicher, die Preisgestaltung mit Resident ist untragbar und für Camper ist nicht wirklich einfach. |
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05.06. - 08.07.2018 |
Die Hitzewelle treibt uns weiter nach Norden und so kommen wir in den Bundesstaat New York. Offiziell gehört er nicht zu Neuengland, wird aber meist schon dazugerechnet |
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Außer den beiden Schildern hab ich keine gefunden |
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Die Städte hier sehen irgendwie alle gleich aus |
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und man ist schnell durch. Dann erwischt uns nochmal ein heftiger Regenguß! |
Da vorne ist der Erie-See. Sieht aus wie ein Meer, er ist riesig - Great Lake |
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In Westfield finden wir nix zum länger Parken, also fahren wir ein bißl raus |
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Eine alte Fabrik, der Wind geht gut durchs Auto, aber kaum stehst du, kommt ein Pickup ums Eck. Erklärung - "wir machen nur eine Pause", das wird uns gestattet - ist ja Private Property. Nach kurzem Smalltalk schenkt mir der Typ sogar eine Landkarte der Gegend und empfiehlt mir ein Weingut. Falls der Securityman komme, solle ich ihm sagen, Herr Groß (deutsche Wurzeln) hätte uns eine Pause erlaubt.... |
Abends gehen wir in die Library, um die Webseite hochzuladen! |
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Wow, so eine edle Bibliothek! |
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Patterson Public Library in Barcelona, was es alles gibt! |
Die Marina von Barcelona dient uns dann als Nachtplatz |
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Mit Leuchtturm und etwas Badestrand für die Einheimischen |
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und natürlich bettelndes Federvieh |
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Ein nettes Gästehaus und dann kommt Weinanbau - sieht aber irgendwie ungepflegt aus |
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Am Silver Creek bekommen wir nochmal einen der seltenen Zugänge zum See |
Das hier sind 50 Meter Strand, den man begehen darf, aber Baden ist verboten!? |
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Also kleben wir erstmal weiter und suchen den Walmart in Fredonia auf. Hier bleiben wir zwei Tage, wir können uns auch raussetzen und sind nicht die einzigen Camper |
Ein Brutkasten! Das überrascht mich dann doch! Walmart ist offensichtlich ziehmlich sozial eingestellt. Es sind auch viele Behinderte und Versehrte im Geschäft angestellt |
Erfahrung am Rande: in einem Statepark mit Campground am Erie-See wollten wir einchecken. Im iOverlander war der Preis (Stand Juni 18) mit 17.-USD angegeben. An der Rezeption hab ich dann um einen Platz gefragt, drei wären auch noch fürs Wochenende frei gewesen und dann wollte ich wissen was das kostet. Gegenfrage "Resident?"(also Amis), ich als Antwort natürlich "nein" und somit hätte sich der Preis um 6.-USD pro Nacht erhöht! Und Tschüß! |