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Da der geplante Campground in Shoshone nicht
unseren Vorstellungen entsprach, haben wir uns für Walmart in
Pahrump entschieden. Erschien uns allemal sicherer... |
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Früher musste nach Silber gegraben werden,
heute kommen die Zocker freiwillig und es wird ihnen in den Casinos aus
den Taschen gezogen :-) Der einzige Aufwand, der noch
betrieben wird, sind Werbung, Restaurants und große Parkplätze.
Ansonsten hat der Ort so wenig zu bieten wie die meisten
Wüstenstädte - sehr weitläufig, häßlich, viel Müll und nur die
Malls machen noch ein einígermaßen freundliches Bild mit etwas
Bepflanzung. "Fressbuden" sind der neue Treffpunkt |
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Der Charleston Pk mit 11 919 Feet (also
knapp 4000 Meter) zeigt sich noch einmal in den Spring Mountains, wo
sich unser Schneckerl wieder ordentlich plagen muss |
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Las Vegas, der Traum jedes Spielers und der
Alptraum von Umweltschützern |
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Für Werner war es auch zum Fahren die Hölle
- ein Molloch! Er hat sich strickt geweigert, das Ganze nochmal bei
Nacht zu wiederholen und ich kann ihn verstehen |
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Schön ist anders und die Wohnsiedlungen sind
wie Gefangenenlager und werden wohl auch nur zum Schlafen gebraucht.
Die Häuser stehen so nahe beisammen, dass man auf den Dächern durch
die Siedlung gehen könnte, ohne den Boden zu berühren. Und alles ist
natürlich ummauert, bewacht, nahe der Highways und trägt
fantasievolle wohlklingende Namen wie Angels Heaven oder so... |
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Wir fahren also weiter, in der Hoffnung auf
was Besseres und kehren erstmal im Visitor-Center in Bolder City
ein, wo wir von einer jungen Dame freundlich beraten werden |
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Der Hooverdamm ist DIE Attraktion und wird
natürlich gut vermarktet. Zuerst muss man allerdings einen
Security-Checkpoint passieren (hab ich vom Highway aus geknipst!).
Die nette Uniformierte wollte allerdings hauptsächlich unser Womi
von innen sehen - mit Sicherheitskontrolle hatte das nichts zu tun! |
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Auf der Hälfte der Brücke treffen die zwei
Bundesstaaten Nevada und Arizona aufeinander und die Uhrzeit
verändert sich um eine Stunde |
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Werners Kommentar - da kann die
Edertalsperre aber locker mithalten! |
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Wie alle müssen natürlich auch wir über die
Staumauer fahren! |
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Dementsprechend ist das Gedränge und hier
sieht man schon Arizona-Zeit, also Uhren eine Stunde vor stellen.
Jetzt sind`s zu euch daheim nur noch 8 Stunden |
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Foto nur aus dem Auto möglich, da wir nicht
ins Parkhaus passen |
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Ein Blick von hinten auf die Staumauer, - hat
nicht viel Wasser und mit dem muss noch Las Vegas versorgt werden -
der pure Wahnsinn - eine Stadt in der Wüste! |
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Und so sind wir laut Gerdl zur Rennschnecke
mutiert und schon am 22. Februar unterwegs zum nächsten Bundesstaat!
Das ist die Brücke über den "Rest-Colorado" und schon sind wir
draußen |
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Fazit:
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Das Bißchen, das wir von Nevada gesehen
haben, hat uns nicht vom Hocker gerissen. Für Camper unseres Formats
war eigentlich nichts da - weil wir zum Spielen zu geizig sind und
die RV-Parks (Campgrounds) direkt an der Hauptstraße liegen. Da
stehst du ja bei Walmart ruhiger - davon hätten sie allerdings 20
Stück! Zu viele Leute, noch viel mehr Asiaten in Reisebussen, nee,
nix für uns! |
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