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mexico

27.01.-30.01.2018
 
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Auf der MEX 15 kommen wir nach Mazatlan und hier ist offensichtlich ein Reiterfest
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Die Schweizer haben sich gemeldet und so vereinbaren wir ein Treffen
und es klappt erfreulicherweise tatsächlich!
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Danach geht es (für uns) durch einen der schönsten Gegenden Mexikos
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Im iOverlander steht diese Pemex als guter Platz, bei unserem Aufenthalt nutzen leider auch Einheimische das Gelände für eine Feier und das ist sehr sehr laut! Wir haben uns als Lärmschutz zwischen zwei Lastzüge gestellt und auch diese Nacht geht rum...
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Durch reizvolle Landschaft (bei 36°) landen wir in Culiacan
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"Urlaub auf dem Bauernhof" bei einer Pemex
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Der Weckruf kommt schon ziemlich früh!
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Bis Los Mochis ist dann Agrarwirschaft vorherrschend
Durch die Stadt auf zum Fährhafen
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Wir sind schon mittags da und Informationen und Tickets zu bekommen ist nicht einfach
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Bis kurz vor Mitternacht hängen wir rum, dann kommen Schlepper
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und endlich geht es aufs Schiff!
An Bord gibt es noch ein volles Essen mit Getränk und dann sucht sich jeder einen Schlafplatz. Wir haben nun bereits den 31.Januar
 
 
 
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19.01.-26.01.2018
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Wir sind also nun in dem kleinen Paradies von Lorraine und Marc, zwei Kanadiern, die in den Wintermonaten den Campground betreiben
Der Augsburger ist am Morgen abgereist und so nehmen wir gleich seinen Terassenplatz in Beschlag und haben Meerblick und Schatten
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Der Strand ist schwarz und die Wellen ziemlich hoch
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Links ziehen sich etliche Restaurants hin, sind aber kaum besucht
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Dafür kommen die Pelikane zum Fischfrühstück
Suchbild: ich hab den Kolibri tatsächlich erwischt!
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Holländer sind noch gekommen und Leguane gibt es auch hier
Ein Sonnenuntergang schöner als der andere!
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Und dann sitzt man bei über 20° unter Palmen....schön!
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Thijs und Rieneke im Sprinter schon auf der zweiten Runde: secondtimearoundtheworld.wordpress.com
Die beiden sind ein Powerpaar und supernett!
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Dann geht es im Zickzack durch die Berge und wir kommen in eine wirklich schöne Bucht
Wir haben den Strand ganz für uns alleine
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Beim Morgenspaziergang entdecke ich Spuren???
Meeresschildkröten sind nachts zur Eiablage an den Strand gekommen!!!
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Ob da wohl noch die Eier drin sind? Wir hoffen es!
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Quer durchs Dorf kommen wir zur Hauptstraße zurück
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Bananenplantagen und wieder eine neue Provinz
Wer soll die alle essen?!
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Eine ruhige Nacht bei Pemex und ein pompöser Ortseingang
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Einer der seltenen Ausblicke, leider im Gegenlicht und verraucht
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Mittagsplatz mit Riesenblüten und dann wieder stressige Stadt
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Holla - Marion und Bernd mit dem Schneckenhaus. Leider ist es so heiß, dass wir uns nur zu einem kurzen Ratsch aufraffen können. Euch gute und unfallfreie Fahrt!
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Delia`s Campground, eine "Laubenkolonie" von kanadischen Snowbirds
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Durch enge Gassen wieder raus aus der Stadt und dann haben wir sogar relativ gute Straßen
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Es wird auch hier Zuckerrohr angebaut und das Land wird flacher
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Regen! Naja, ein paar Tropfen... An einer Pemex haben wir uns mit dem Unimog verabredet
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und dann kommen gleich zwei deutsche Fahrzeuge! Ein netter gemeinsamer Abend
mit Irmgard und Klaus und natürlich mit Ute und Ralph
Nicht traurig sein Ute, wir sehen uns zuhause wieder! Die 4 wollen weiter nach Panama - viel Glück euch allen und gute Reise!
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Wir halten weiter Kurs Nord zur Fähre
an Lagunen entlang
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bis zu einer Pemex mit gutem Wlan! Wochenendpause!
 
 
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06.01. - 18.01.2018
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Wir sind also auf der Rancho San Nicolas in San Cristobal und stehen auf ca. 2000 Metern Höhe, was sich sehr an den Temperaturen bemerkbar macht. Des nachts geht es auf 4° runter und übertags wird es kaum wärmer als 18°. Endlich können wir unseren Glühwein genießen!!!
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Wir haben nette Nachbarn aus Californien und einen Wachhund
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Nach 3 Ruhetagen geht es weiter,
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 immer bergab...
In Tuxtla gibt es einen großen Walmart,
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wo wir einkaufen und Wasser bunkern
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und dank Starbucks unseren Frame abschicken können!
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Dann geht es immer an den Hügeln entlang
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und ungewohnte Bergformationen führen uns zu einem See
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Eigentlich schön, aber wir stehen ganz alleine,
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kein Mensch weit und breit und so bleiben wir nur eine Nacht.
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Trullis - vielleicht Vorratsspeicher und dann kommen wieder Dörfer, selbst auf solchen Straßen sind mindestens 6 Topes hintereinander zum Tempomindern
Im Prinzip eine schöne Gegend, aber du kommst nirgends zum Stehen
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Obstplantagen und dann eine sehr windige Gegend. Glücklicherweise von rechts, dann fallen uns wenigstens keine Laster drauf. Bei den Ladungen, die die teilweise oben haben, ist das leicht möglich, dass sie umschmeissen!
Tausende Windmühlen! Und noch eine Militärkontrolle, kein Problem!
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In Tehuantepec zeigt unsere App, dass man am Busbahnhof stehen bleiben kann...
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Ist zwar laut, aber nach Anfrage beim Visitor-Center dürfen wir sogar bewacht die Nacht über stehenbleiben! Dankeschön!
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Es geht immer noch nach Westen und wir leisten uns wieder eine Cuota (Bezahlstraße)
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Zwischendurch sehen wir immer wieder mal kurz das Meer
Lagunen mit Mangrovensümpfen
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Bananen und Palmen und dann kommen wir zu Pepes Cabanas
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Der Weg zum Strand zieht sich über 15 Gehminuten,
endlich geschafft - das Meer!
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Puh, und den Berg müssen wir auch wieder rauf! Goldig glitzert es im Wasser
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und Werner meint, da hinten ist Hawaii! Okay und eine Welle hat meine Hose nass gemacht - egal - Wasser und Luft haben mindestens 30°
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Schön, aber zu heiß und schwül
und ein Mückenparadies
Michael, ein Deutscher mit ausgezeichneten Spanischkenntnissen, arbeitet an einem Projekt über sozialpolitische Themen in Mexiko. Schön, Dich kennen zu lernen! Viel Glück!
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Nach einer kurzen Tagesetappe kommen wir nach Tangolunga. Der Zugang zum Strand
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ist sehr ungewöhnlich! Über Stege, Sandsäcke und Mangroven, wo Krabben hausen,
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in solchen Löchern, kommst du an eine kleinen Strand - naja
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Der Platz ist unter Hoteltempeln und ein Blick aus dem Fenster am Morgen zeigt uns neue Nachbarn...
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Einen "blonden" Specht, einen riesigen Leguan
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und "Cocos"-Hörnchen!
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Gibt ja hier keine Eichen!
Waschtag!
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Ein Schreck am Morgen - Schneckerl gibt keinen Ton von sich - die Starterbatterien sind platt! Ein Ami aus Nevada versucht uns mit einer externen Solarzelle zu helfen, aber die ist zu schwach. Netterweise fährt er uns mit seinem Jeep zum Supermarkt in Huatulco und wir besorgen neue Batterien. Schneckerl lebt wieder! Der junge Mann will kein Geld, denn er meint, ihm sei schon so oft geholfen worden, jetzt konnte er mal was zurückgeben! Dankeschön, du netter Helferengel! Gute Reise!
Als nächstes steuern wir die Cabanas von Sara und Carlos an, ein Tip von Barbara und Uli!
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Sehr schön hier und der südlichste Punkt unserer Reise
Ein Nudistenstrand von Alt- und Junghippies
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Gibt immer was zum Schauen!
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Und das ist der häßlichste Hund von Mexiko, aber er hält Wache!
Die Abfahrt ist etwas kompliziert, denn auf der Straße weiter vorne wird gefeiert und die Umleitung ist denkbar schlecht. Da kann ich nicht mehr knipsen, denn ich muss Äste wegbiegen zum Durchkommen und Taxifahrer lotsen uns durch Engstellen
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Die Flüsse mehren sich, bei Ampeln kann man Fotos machen
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und Garküchen sind direkt an der Kreuzung. Eine Pemex als sicherer Nachtplatz!
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Hier sind noch viele Reiter unterwegs und die Schulkinder haben lange Wege
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Wenn der Müll zuviel wird, wird er halt einfach angezündet
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Viele Dörfer, viele Baustellen
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und dann der Campground Acapulco Diamante.
Direkt hinter einem Hotel mit 4 (!) Kühltürmen!
Das sind die neuen Tempel der Maya!
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Der Platz ist von Snowbirds aus Kanada bewohnt und die haben sich schon Hallen über ihre Wohnmobile bauen lassen und teilweise entstehen auch Häuser drunter....
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Zu der mexikanischen Fahrweise muss man wissen: die Mexis haben keinen Führerschein im herkömmlichen Sinn, sondern erwerben eine Fahrerlaubnis, in der sie unter anderem beweisen müssen, dass sie Lesen und Schreiben können. Das ist der Grund, dass es kaum normale Straßenschilder mit Piktogramm gibt, sondern fast nur geschriebenen Text - oder beides wie hier. Der Fahrstil ist deshalb sehr "kreativ" und viele schalten einfach die Warnblinkanlage ein, wenn sie auf die Straße einfädeln - quasi "Obacht, jetzt komme ich!"
Hier sind wir nun in Casa Rajo del Sol und machen ein paar Tage Rast.
Es sind Deutsche, Schweizer und Kanadier am Platz
 
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26.12.2017 - 05.01.2018
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Ein Morgen an der Lagune, denn das offene Meer ist rechts der Brücke
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Nochmal ein fauler Tag und am 27.Dezember verabschieden wir uns und brechen auf!
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Am Meer und an Flüssen entlang
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kommen wir nach Campeche
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Tropisch warmfeuchte Nächte mit Moskitos!
Naja, sieht man auch nicht oft!
Und so reisen wir in den Distrikt Yucatan ein. Die Polizei winkt uns durch
Ueber eine sehr üble Piste (prima Reaktion von Werner!!!) kommen wir zu einer berühmten Maya-Ruine! Und natürlich sind hier auch wieder "Plattnasen"!
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Die Abkassierzone und dann los!
Ein riesiges Gelände
Und dann sehen wir dieses unglaubliche Bauwerk!
Haltung bewahren, es hat gut über 30°...
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Die Geier warten schon und jede dunkle Ecke stinkt
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Wow, gut, dass der Aufstieg verboten ist
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Von dort oben haben wohl die Priester ihre Weisheiten verkündet
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Viele Ornamentwände und große Innenhöfe
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Bei der Hitze bist du um jeden Schatten froh! Werner hält das für ein Backhaus!
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Das wird wohl einen Jaguar darstellen. Kein Wunder, dass die Mayas Türme gebaut haben, sonst hätten sie ja gar nicht über die Bäume sehen können...
Da gehen wir noch rauf, aber dann ist es genug!
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Sind schon viele Treppen!
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Man muss die Baukunst wirklich bewundern
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Nee, nix mehr!
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Leguane sonnen sich und wir gehen zum Ausgang zurück
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Das war wohl der berühmt-berüchtigte Turnierplatz
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Man macht doch immer noch ein Foto
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Nur noch um diesen Bau, dann haben wir genug Steine gesehen
Ein Kripperl mit Christbaum! (ohne Kommentar!!!)
Von einer "Blechkapelle" werden wir verabschiedet
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Was man auf einem Mopet alles transportieren kann!
Die Städte haben kaum erkennbare Ortsschilder, man weiß nie genau, wo man grade reinfährt
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Dann kommt eine wirklich langweilige Gegend und am nächsten Tag sind wir in Chetumal.
Hier ist der Einbieger nach Belize, aber erst müssen wir durch die mexikanische Grenzseite. zuerst wird unser Womi in einer kleinen Halle für 7.- USD desinfiziert, dann moniert der Grenzer, unsere Touristenkarte sei angeblich nicht bezahlt, also neue ausfüllen und nochmal 1066.- Peso (ca.53.-€) bezahlen. Da uns ein "Schlepper" behilflich ist, verlangt der auch resolut 15.- USD Tip und dann können wir weiter zur Belizegrenze
Dass sie sogar das L von Belize geklaut haben, spricht ja Bände!
Also: parken auf Anweisung vom nächster Schlepper, Einreiseschein ausfüllen,Paßstempel,  Auto im Paß eintragen lassen. Tip für den Helfer (100.- Pesos) und dann die Parkgebühr - 15.- € für eine halbe Stunde! Und du musst das bezahlen, bekommst auch eine Quittung, sonst lassen sie dich beim Zoll nicht durch! Die bedienen sich natürlich am restlichen Gemüse. Wieder parken, diesmal gratis und zum Versicherungsbüro. Haftpflichtversicherung für eine Woche kostet 26.-€ (ein Schnäppchen) und dann sind wir in der Karibik.
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Victor`s Inn erscheint uns an diesem Abend wie ein Paradies
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Für 50.- USD bleiben wir 5 Tage (hier wird offenbar nicht per Overnight gerechnet), aber egal. Dafür werden wir mit Kuchen, Shrimpssuppe, Papayas und Tamales
 (Polenta in Bananenblättern gebacken) versorgt. Wir haben quasi Familienanschluss!
Nachts hat es an die 20° und untertags gute 30°, die Einheimischen frieren!
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Blütenpracht und Bananen
Ein tropischer Campground unter Palmen
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Die Zuckerrohrernte ist im vollen Gange
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und wir wundern uns, dass das Rohr so schwarz ist
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Neubau und Uralt-Truck, wie fast alle Fahrzeuge
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die Leute sind hier schon sehr arm
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Dann prasselt es nachts plötzlich und wir sehen, dass das Zuckerrohrfeld in Flammen steht. Das dauert nicht lange und dann sieht das Rohr so aus!
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Hund und Katze ganz friedlich, genauso wie unser Gastgeberpaar Sonya und Victor.
Dankeschön, es waren erholsame, stressfreie Tage und wir sind ganz unauffällig (schlafend) ins neue Jahr gerutscht! Bleibt gesund!
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Am 2. Januar 2018 machen wir uns also auf den Rückweg!
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Belizes Bevölkerung ist großteils schwarz, die Häuser bunt, die Sprache ein Gemisch aus Englisch, Spanisch und Kreolisch, die Vorgärten gepflegt und das Ganze erscheint uns insgesamt sauberer
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Zuckerrohr und karibische See
Prozedere Ausreise aus Belize: Parken diesmal umsonst, dafür musst du pro Nase 20.- USD Bearbeitungsgebühr bezahlen. Dann eine Ausreiseschein ausfüllen mit dem nächsten Ziel, dann das Auto austragen lassen und dann nochmal eine Passkontrolle, wo nur der Fahrer im Auto bleiben darf, der Beifahrer muss zufuß durch die Halle !?
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Das Desinfektionhäuschen von Belize und der Grenzstreifen, dann kommt Mexiko:
Touristenkarte ausfüllen und nochmal 1066.- Pesos bezahlen, darauf achten, dass man wieder 180 Tage bekommt, dann kommen noch Kontrollen für die Autoversicherung und Obst und Gemüse. Das Womi wird wieder desinfiziert für 95.- Pesos und dann haben wir es geschafft!
und das alles nur wegen dieser Stempel!
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Einkauf in Chetumal und dann geht es in Richtung Westen. Von der Pemex aus können wir sogar eine Mayaruine sehen!
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Langweilig immer mitten durch den eintönigen Dschungel. Ein Friedhof (Schrebergarten!)
Zwischendurch Ortschaften und viele Polizeikontrollen, man winkt uns durch
Der Kreisverkehr ist immer ein Highlight
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Ein bißchen Viehzucht, aber die Kühe sind so dürr, dass man denkt, sie verhungern unterm Fressen. Der Nährwert ist wohl denkbar gering.
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Leider unscharf, aber hübsch bunt! Die Moniereisen bleiben auf den Gebäuden absichtlich stehen, denn dann gelten sie als unfertig und sind nicht steuerpflichtig
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Leider auch noch Regen, alles ist feucht
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Ab Palenque wir es Regenwald mit kleinen Maisfeldern
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komplizierten Lademanövern( zur Volksbelustigung)
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Endlich ein Pausenplatz ohne Leute und
eine Fotomöglichkeit ohne Gewackel
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Kühe auf dem Pickup und gruselige Straßen
noch gruseliger
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Vielleicht ist die Pemex dort vorne geeignet zum Übernachten
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Kamikazefahrer und überflutete Felder
Ein geschmückter Kreisverkehr
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ansonsten nicht sehr vertrauenerweckend. Die schlechte Straße außerhalb wird zunehmend von agressiven Kinder, die eine Schnur über die Fahrbahn spannen, um Autos zum Halten zu zwingen, beeinträchtigt. Gefühlte tausend Topes machen das Ganze nicht besser...
Dann das hier! Am Ende der Ortschaft haben sich viele Männer (Zapatistas) versammelt und eine Straßensperre errichtet. Bezahlt und wir lassen euch durch. Werner will verweigern, aber dann kommen gleich Nagelbretter und Felsbrocken auf die Fahrbahn. Also rücken wir 100.- Pesos raus und dürfen passieren. Auf endlosen Serpentinen kommen wir endlich im Dunkeln nach San Cristopal zur Pemex! Ein Parkwächter läßt uns übernachten! Danke alter Mann!
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Am Morgen noch ein kurzer Einkauf bei Oxxo und dann suchen wir über enge Straßen unser
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Ziel am Stadtrand, das von Reisenden gelobt wird
Rancho San Nicolas!
 
 
 
 
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18.12. - 25.12.2017
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Wir sind also am Playa Norte Campground gelandet und der folgende Tag ist sonnig
Nach Wäschewaschen und Reparaturarbeiten haben wir uns eine Rast verdient
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Die Treppe endet 1 Meter über dem Strand, also nix mit Füße in den Sand...
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Der nächste Morgen ist schwülheiß und feucht und so brechen wir auf
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Es geht weiter immer Richtung Südosten
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durch Straßendörfer, Tankstops bei Pemex mit Besonderheiten
und Mittagspausen - ein Goucho mit Handy
Truckwäsche auf mexikanisch
Josi meint, das wäre der Weg zu Walmart Veracruz - nee, wirklich nicht!
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Also kein Walmart, wir kehren auf die Strandpromenade zurück, das sieht gut aus!
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Wieder eine Nacht bei Pemex und dann kommen mehrere "Zahl"-Brücken
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Wenigstens ein kurzer Blick ins Land, dann kommen wieder Berge
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Baustellen, extrem abgesichert...
Per Reiseführer finden wir einen Campingplatz am Lago Catemaco - ein Traum!
Playa Azul! Ja, so gefällt uns Mexiko besser!
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Wir haben einen tollen Schattenplatz mit Internet und Swimmingpool!
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Dschungelvegetation um uns rum,
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aber insgesamt gesehen, hatte die Anlage wohl schon besssere Zeiten
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Frühstück bei 22° und Bananenstauden nebenan
Nach zwei Nächten brechen wir wieder auf. Ein Zuckerrohrlaster!
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Markthallen - unglaublich! Dreck, Müll und mittendrin essen die Leute!
An den Topes wird immer was verkauft
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Dann sind wir im Tiefland
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Kaum Möglichkeiten für Bewirtschaftung, Marschland
Nach vielen Rumpelstraßen gönnen wir uns ein Stück "Bezahlstraße". Kein Schnäppchen, aber für alle schonender
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Der würde eh kaum noch Bodenwellen aushalten! Nachtplatz unter einem riesigen Baum!
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Weiden mit Seerosen und Kühen dazwischen und immer wieder Zahlbrücken
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Die nächste Provinz und immer noch viel Wasser! An den Straßen werden Krabben und Schildkröten verkauft
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Die Straße ist saumäßig, aber die Kirche neu renoviert
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Ein Blick zu Josi zeigt, dass wir die Schwimmflügel bereithalten sollten und dann kommen als hiesige Verkehrsmittel Tucktucks entgegen!
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Es geht wieder auf eine Stadt zu und wieder eine Zahlstelle
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Nicht wirklich teuer, aber es läppert sich
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Cuidad del Carmen
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ein zugemüllter Strand, kaum Hütten zu sehen und ein paar Hotels, wo man nicht weiß, sind sie noch nicht fertig, oder schon wieder im Abriss
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Dann nochmal ein Zahlbrücke nach Isla Aguada! Dort vorne rechts ist der Campground!
Der Blick aus der Gegenrichtung - ja, hier gefällt es uns!
Am Platz stehen Berliner, Finnen, Kanadier und Norddeutsche
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Über uns turnen Leguane rum,
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tropische Bepflanzung und gepflasterte Plätze und keine 10 Meter vom Wasser weg
Weihnachten bei den Finnen! Die bescheren scheint es schon am Morgen!
Wir warten den Abend ab,
und denken an zuhause!
Das Foto hätte ich vor dem Sundowner machen sollen, da hat es mir die Optik verzogen:-)
Werner kanns auch nicht besser, aber wir haben einen sehr netten Abend mit Barbara und Uli und wir gehen im Lokal am Platz zum Essen! Für zwei Leute mit Getränk zahlen wir 360 Pesos, also ungefähr 18 €. Das sind Preise!!!!
Feliz Navidad!
Auch die Einheimischen haben noch Strandabend
Zurück bei Womi gönnen wir uns unser Weihnachtsbier!
Es ist richtig romantisch unter Palmen
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Am 1.Weihnachtsfeiertag gehört der Strand den Einheimischen alleine, da wird für uns das Tor nicht geöffnet. Ist auch besser so, denn dann bleiben die Platztoiletten sauber...
Päivi und Pekka aus Finnland reisen morgen weiter und so gibt es allseits noch Abschiedsfotos! Über www.epeliontheroad.com kann man auf ihre Webseite zugreifen.
Euch gute Reise und vielleicht sehen wir uns in Eurer Heimat wieder!
Be safe and enjoy your trip!
 
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6.Dezember - 16.12.2017
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Cuauthemoc hat einen Walmart, naja - und auch noch Sch...wetter
Am Morgen des 8. Dezember eine Überraschung!!!!
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Selbst Familie Loewen bestätigt, dass das nur selten vorkommt,
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aber wir sind immerhin auf 2000 Metern Meereshöhe
Dank Peter und Alfredo Loewen hatten wir hier vier angenehme, sichere Tage und wir durften sogar ihr privates Internet nutzen! Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und Euch weiterhin alles Gute!
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Der Schnee ist fast weg und die Straßen wieder trocken, also weiter!
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Wo kein Ackerbau mehr möglich ist, fängt wieder die Unwirtlichkeit an
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Gelegentlich kleine Dörfer an Flüssen
und dann wieder endlose Straßen
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In Parral probieren wir bei Walmart zu übernachten, was auch problemlos klappt. Angeblich darf man das in Mexiko nicht...
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Pemex und ein Watchman sind in der Nähe und wir bleiben unbehelligt
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Ortseinfahrten werden pompös angekündigt und Mais wird hier gehiefelt!
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Dann wieder Ödnis
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Kleine Pause, dann wieder auf die Piste
Ortschaften, immer wieder aufregend
Ein Christbaum wird geschmückt!!!
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Hin und wieder kommen Truckerplätze für das Notwendigste
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Solche Riesenkreuze sind uns bei der vorherrschenden Armut unverständlich
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Kakteen in allen Formen und Größen
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Ich glaube, nur Mexikaner können so ein Land lieben,
aber haben sie überhaupt eine Wahl?
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Sehr vieles geht hier mit Bussen und Taxis
Wieder mal eine Kontrolle, aber wir werden freundlich durchgewunken
Joshuatrees, kilometerweit!
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Endlich eine Pemex, für uns immer ein Rettungsanker, hier sogar mit Duschen!
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Das hiesige Gegenstück zu Walmart, sonst geht alles klein-klein
Wo die Armut zuhause ist, ist auch der tiefe Glaube nötig
Trullis!
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Stachelbrüder
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und dann kommen wir in eine neue Provinz
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Eine Nacht noch bei Pemex
dann geht es hinein in das Smogloch San Luis Potosi
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Die Stadt ist riesig und wirkt zivilisierter als die meisten
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Bei Walmart skaten die Burschen und innen ist für die Kinder eine Tafel gerichtet mit Bespaßung durch eine Kuh und lauter Musik, natürlich wird auch getanzt
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Die "Eintüter" tragen rote Mützen und alles rüstet auf Weihnachten
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Bunt, kitschig und laut und dann wieder hinaus aus der Stadt
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Auf den Fotos schaut es garnicht so wild aus
eine nette Neubausiedlung, sieht sehr nach Urnenfriedhof aus...
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Es geht hinaus in die Berge
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Mein Sprüchlein, das ich mir angelernt habe, um irgendwo stehen bleiben zu dürfen, geht so: (phonetisch) "Perdon, ja ablo no Espanjol, porfawor la Casa Rodante Siesta una Notsche?" Wenn der Gefragte zögert, schieb ich noch ein "okay?" nach und bekomme immer ein "Si, okay", oder ein Nicken! Klappt prima! Bei einem Privatgrundstück hab ich dann dem Besitzer noch 20 Peso (1.-€) und eine Dose Bier gegeben und er ha sich bedankt und ist sofort damit verschwunden!
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Das Land verändert sich und es kommen riesige Zuckerrohrplantagen
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alte Blätter werden verbrannt
und dann sehen wir eine Zuckermühle in El Higo!
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Die Hölle, - die schlimmsten Stellen der Stadt konnte ich nicht knipsen, - Chaos!
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Wir haben dann glücklicherweise noch eine Pemex gefunden, wo wir von einem Watchman und zwei Hunden bewacht eine sichere Nacht hatten
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Es wird nun sehr urban und nicht unbedingt schöner
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Topes, unerlässlich, weil sich keiner an irgendwelche Geschwindigkeitsbeschränkungen hält!
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Der Nieselregen macht das Ganze auch nicht schöner, aber hier die ersten Bananenstauden
Dschungel
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enge, vermüllte Straßen und eine große Pemex für Trucker - Nachtplatz
mit Straßenverkauf - Klamotten!
Alles kannst du hier an der Straße kaufen!
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Bloß richtig kucken kann man nicht, entweder Schlaglöcher, oder Topes, meist beides
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Orangenbäume und strohgedeckte Buden
Unglaublich!
Und so "wohnen" die Leute
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Sicherheit ist natürlich oberstes Gebot! :-)
Die Mayas würden staunen
und endlich sind wir am Golf von Mexiko
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Das wilde Meer beißt an der Kante ordentlich was weg,
aber wir haben an der Playa del Norte erstmal einen sicheren Campground ganz für uns alleine bei einem freundlichen Ehepaar gefunden - PAUSE!
16.12.2017
 
 
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1. Dezember 2017 morgens um 8:30
Grenze Mexiko: als erstes kommt eine Überdachung, wir fahren promt verkehrt ein, ist aber besser, weil in der anderen Reihe alles steht. Ein Grenzer vergleicht die Fahrzeugnummer mit dem Fahrzeugschein, schaut kurz in den Wohnraum, öffnet drei Fächer und entlässt uns! Eine Horrorfahrt durch Nogales-Mexiko folgt, der Kulturschock schlechthin! Nach 21 Kilometern kommt dann die Immigration, soll heißen: du brauchst je eine Touristenkarte (haben wir schon!) und dann brauchst du Geduld für die Banjercito. Dort musst du alle Kopien (werden extra in einer Bude gemacht - Pässe, Touristenkarten, Fahrzeugpapiere, Führerschein) an einem von 10 Schaltern reinreichen, um das TIP (temporäres Import Permit, gilt 10 Jahre für das Fahrzeug) zu erhalten. Unglücklicherweise erwischen wir einen überforderten Azubi und so dauert das etwas länger, bis wir das begehrte Dokument mit dem "Pickerl" bekommen. Kostet knappe 60.- USD (noch keine Pesos notwendig) und dann sind wir nach ca. 2 Stunden offiziell in Mexiko!

Der erste Eindruck: die Landschaft ist karg, die Fahrweise wild, die Musik laut, die Leute freundlich und die Straßen schlecht. Gefürchtet - TOPES! Speedbraker von enormer Höhe und teilweise kaum erkennbar in jedem Dorf
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Viel Polizei, viele Baustellen
Mittendrin in einer Baustelle finden wir einen vergammelten Rastplatz und verbringen hier nun unsere erste unbelästigte Nacht
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Kaum besiedelt und ungeregelte "Straßenverbesserungsstellen"
Einsame enge Schlaglochpisten in einer uns sehr fremden Landschaft
Vor einem Dorf eine Furt, nebenan eine Hängebrücke für Fußgänger
(leider schlecht zu sehen)
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Alles staubtrocken, nur in ehemaligen Flußbetten stehen Bäume im Herbstlaub
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Am Abend sieht es nach Regen aus (nix!), der nächste Tag strahlt wieder
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Und so führt uns der Weg weiter durch Halbwüsten und Berge
Wie in einer Achterbahn in engen Kurven bergrauf, bergrunter
Die Berge werden felsiger
und dann kommen wir sogar an einen Fluß!
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Die Zufahrten zu Orten sind straßentechnisch meist in Ordnung und haben auch manche
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Überraschung parrat und weil Sonntag ist, feiern alle im Stadtpark - da kommst du vor lauter Aufpassen und Winken nicht zum Knipsen
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An einem Seitenweg finden wir einen ruhigen Nachtplatz
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Ohoh, nee, soviel Nebenstraße nun auch wieder nicht! Dann lieber Teer!
Unendliche unberührte, unbrauchbare Landschaft
Die wenigen, die versucht haben hier zu leben, haben offensichtlich aufgegeben
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Die Geier kreisen auf der Suche nach verendetem Vieh
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Mittendrin kahle helle Bäume mit weißen Blüten!
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Ein weiter Weg an Stacheldrahtzäunen entlang mit vielen Kakteen
Und dann entdeckt Werner noch diese Schönheiten!
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Wir riechen es gleich - Pinien! Das haben wir jetzt garnicht erwartet!
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Es wird ob der hohen Kanten an den Straßenrändern und den allgegenwärtigen Zäunen zunehmend schwieriger, ein geeignetes Nachtplätzchen zu finden - und wenn, dann haben das andere schon für ihren Müll entdeckt! Wie heißt es in der Werbung! - WIR ZEIGEN DAS GANZE BILD!
Ein Sägewerk und daneben eine Köhlerei, hast du aber leider keine Chance zum Halten
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Eine herrliche Landschaft und staubige Dörfer
Das bevorzugte Verkehrsmittel
Eine Veterinärkontrolle, aber wir werden nur durchgewinkt - unser ALEMANIA-Schild in der Windschutzscheibe ist sehr hilfreich!!!
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Die Straße fährt sich wie Kopfsteinpflaster und der Fahrstil fordert seine Opfer
Plötzlich tut sich eine weite Ebene auf! Aussteigen ist nicht angeraten, alles voll Müll und es stinkt pestisch nach Urin und anderen Flüssigkeiten...
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Mais-und Getreidefelder im großen Stil und gutbeladene Fahrzeuge
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Dann folgen wir unserem Reiseführer und der iOverlander App und finden in Cuauthemoc den ehemaligen Campground der Familie Loewen. Hier lebt eine über 50 000 Personen starke deutschsprachige Menonitengemeinde und wenn sich deutsche Reisenden (so wie wir) hierher "verirren", werden sie sehr herzlich aufgenommen! Der Rauch im Hintergrund ist nur die hiesige Art der Müllverbrennung, kein Grund zur Sorge!