Colorado 2 |
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12.04.-22.04.2018 |
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Nach zwei Ruhetagen brechen wir auf und
sehen beim Wegfahren, dass man den Abstieg zum Rio Grande auch
leichter haben kann...:-) |
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Um einen Eindruck zu bekommen, in welchen
Höhen der Rockies wir uns bewegen, hab ich diese Karte von unserem Reiseführer
abfotografiert, wobei Plateau schon irritierend ist... |
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Nun aber zu Colorado, das uns gleich mit
Sandsturm empfängt |
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Windhosen bauen sich um uns auf und wir
werden ordentlich geschoben |
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Vor uns die Bergkette Sangre de Cristo, im
Schnitt um über 4000 Meter |
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Ein Haus überholt uns und dann kommen wir
nach Alamosa |
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Und noch ein Fotostop für Werner |
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Nach zwei Tagen läßt der Wind nach und wir
wollen zu den Sanddünen, |
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machen aber vorher einen Einkehrschwung in
einem Statepark-Campground |
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Ein herrlicher Platz, gratis, mit tollem
Panorama und einigermaßen warm |
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Am nächsten Tag hupt es, Laura und Heiri
sind da! Sie waren schon bei den Dünen und haben spontan den
Entschluß gefasst, hier einzubiegen - welch eine Freude! |
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Am nächsten Tag nehmen wir die
Dünenwanderung in Angriff, was ausgesprochen anstrengend ist |
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Der Sand ist weich, aber mit Steinen
versetzt und nicht wirklich angenehm zum Laufen |
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Das sind keine Ameisen, sondern Tapfere,
die sich den Aufstieg antun |
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Gewaltig! Bei diesem Anblick muss ich die
Kamelkarawanen in Afrika bewundern |
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Wir sind schon nach einer Stunde platt |
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Sand aus den Klamotten geschüttelt, dann
fahren wir wieder zurück zum Campground |
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Am nächsten Tag geht es weiter nach Norden
bis Salida |
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Eine ruhige Nacht, Einkauf, Internet und
wir sind wieder startklar |
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Die Landschaft ist grandios, Flußtäler |
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lange Hochebenen und dann wieder
unvorstellbare Weiten |
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Huschala, da ist der Winter aber nicht
fern! |
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Ein Abbieger in die Berge, nee, da kehren
wir um, das Wetter schaut nicht gut aus und schon beginnt ein
Schneesturm |
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Wir sind auch ganz ordentlich in der Höhe -
das gäbe eventuell Schwierigkeiten |
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Nix wie weg! |
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Also runter von der Höhe, wir wenden uns
nach Denver |
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Städte sind ja nicht unser Ding, aber zu
Camping World wollen wir. Das Angebot überzeugt uns leider nicht,
nur eine "Klebelandkarte" von USA haben wir erworben. |
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Das Wetter hält, also auf zum nächsten
Nationalpark. Vorher aber noch tanken |
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Das ist Central City, eine Goldgräberstadt
und nun auch eine Casinometropole |
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1991 wurde in Colorado per Volksabstimmung
das Glücksspiel erlaubt |
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und nun werden die Zocker sogar per
Shuttlebus von Denver raufgekarrt |
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Wir genießen allerdings nur die schöne
Strecke und übernachten dann in den Bergen (-4°)Schneckerl
muss sich beim Anspringen plagen (wir sind wieder auf fast 3000 Meter) |
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Schneeriesen und eine gemauerte
Kapelle mitten in der Wildnis |
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Das ist nun der höchste Gipfel - Long Peak
mit 14,255 Füßen |
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Wir kommen nach Ester Park, der Osteingang
zum Rocky Mountain NP |
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Das Visitor-Center ist nix Besonderes,
dafür werden wir gleich von Rehen empfangen |
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Es liegt noch viel Schnee und die meisten
Strecken werden erst im Juni geöffnet. Also ehrlich, da braucht sich
der Nationalpark Berchtesgaden nicht zu verstecken! |
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Das allerdings ist was Besonderes -
Wapitis! |
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Leider noch ohne Geweih... |
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Und bei Walmart in Longmont entdecke ich
doch noch den Osterhasen:-) |
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Zwei Tage stehen wir bei Regen und Schnee,
dann haben wir es satt und fahren weiter |
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Na, wenigstens gibt es noch ein paar
Oldtimer zum Knipsen! |
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Hey, da ist ja das Führerhaus hinten offen! |
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Du auch noch, alter Knabe! Danach wird es
bretteben und nach viel Agrarland kommen wir |
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in die Plains Richtung Wyoming |
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