British Columbia ist eine kanadische Provinz an der Küste des Pazifischen Ozeans. Der Name der Provinz leitet sich vom Fluss Columbia ab. Wikipedia  Fläche: 944.735 km², Hauptstadt: Victoria

BritishColumbia


Teil 5 vom 7.Juli bis 26.Juli (Teile 1-4 unterhalb)
Strecke in ROT eingezeichnet
Am Morgen entdecken wir einen Weißkopfseeadler!
Werner verfolgt ihn bis zum Ansitz,
sein Pfeifen und Klopfen verärgert den Raubvogel leicht,
noch ein letzter Blick, dann macht er den Abflug, leider zur falschen Seite...
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So starten wir Richtung Stadt, auch wenn uns die Sicht durch den Staub eines Lasters arg vernebelt wird
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In Burns Lake erstmal ins Internet und danach finden wir einen Gemeindecampingplatz, den man 72 Stunden kostenlos nutzen darf!
Da kommst du dir vor wie am Tachinger See!
Die Schweizer Josef und Josy brechen leider schon am nächsten Tag auf Richtung Norden!
Wir wünschen Euch unfallfreie Fahrt und schöne Erlebnisse!
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Wir pumpen nach einem ausgedehnten Frühstück unsere Gumminudel auf - endlich!
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Selbst die Hütte schaut aus wie in Tengling...!
Einen faulen Tag auf dem Wasser haben wir uns schon lange gewünscht
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Am Sonntag höre ich morgens Musik, - ein Prediger hält eine Messe ab!
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Nach drei entspannten Tagen fahren wir weiter zum Francois Lake. Die Fähre kommt erst in einer Stunde, also nehmen wir den Uferweg
Herrlich!
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Kaum Autos und endlich hält ein Admiral lange genug still :-)
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Ja, ich hab ihn!                                    Ein Campground ganz für uns alleine!
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Werner hackt Holz und dann kommt ein Ranger und verbietet uns das Lagerfeuer! Das ist schon in Ordnung, denn es ist mittlerweile von über hundert Waldbränden die Rede...
Naja, ein Hase kommt noch zum Kleenaschen
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und der Sonnenuntergang ist grandios!
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Man könnte knipsen ohne Ende
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Der nächste Tag ist leider bedeckt
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und wir kommen in Farmerland
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Heurollen wie bei uns, aber die Kühe laufen frei im Wald, quasi zwischen den Bären, - die haben wir auch schon gesehen...
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Ein Staudamm macht Landwirtschaft möglich
In der Ferne sehen wir nun den ersten Waldbrand
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Der Nachtplatz ist nicht wirklich prickelnd
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und Brände sind hier nix Neues.                     Die Zäune finde ich schon sehr aufwendig!
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Ein Rastplatz am Fluß
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mit "glücklichen Jagdgründen"
Dann erreichen wir Prince George und wollen uns hier wegen der eventuell gesperrten Straßen schlau machen und das schaut nicht gut aus! Der Weg nach Süden ist dicht!
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Was zu sehen gibt es bei Walmart immer
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Nach drei Tagen mit Rundumversorgung müssen wir nun also unsere Pläne ändern und nach Osten ausweichen Richtung Jasper
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Am Nachmittag ist alles in fahles gelbes Licht getaucht, richtig unheimlich und wir nächtigen an diesem Rastplatz, in der Hoffnung, dass das kommende Gewitter hier nichts anzündet. Brandgeruch liegt trotzdem in der Luft
Der nächtliche Regen ist oben als Schnee runtergekommen,
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wir sind ja auch schon wieder in den Ausläufern der Rocky Mountains
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In McBride ist das Besucherzentrum im alten Bahnhof,
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ansonsten nicht viel zu sehen, aber die untere Karte zeigt, welche Strecken gesperrt sind!
Fast alles, was schön rot bemalt ist, wäre unsere Route gewesen...
16.Juli 2017
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Am Small River finden wir einen netten Rest Area und bleiben für die Nacht
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Am nächsten Morgen biegen wir zum Nationalpark nach Osten ab, weil wir uns dann wenigstens den höchsten Berg Kanadas ansehen möchten. Vorher kommen wir aber schon an Brandgebieten vorbei und es ist beunruhigend...
Leider verhüllt sich der Gipfel mit seinen 3954 Metern
und wir können das gewaltige Massiv nur erahnen,
oder abfotografieren...
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Insgesamt ein Tag zum Vergessen, samt Wetter,
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denn massig Reisende und unsere asiatischen Freunde sind natürlich auch da! Also beschließen wir, den Icefields Parkway von Jasper nach Lake Louise zu meiden, denn da wollen sie jetzt alle hin
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Ein intensiver Rauchgeruch brennt in den Augen und man sieht, wo er herkommt
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Trotzdem machen wir unterwegs eine kleine Wanderung
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und man wundert sich bei der Dürre immer wieder über Blühendes
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An den Bergen entlang geht es jetzt zügig nach Süden
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Nachtplätze sind rar, aber wo`s im Winter geht, geht`s ja auch im Sommer
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Alles ist verräuchert, heiß und die Luft ist schlecht. Zudem ist die Polizei sehr nervös, wir werden zweimal von Polizistinnen rausgeholt, weil wir zu langsam sind. Erst mal Kontrolle unserer Versicherung und des Führerscheins, Reifendruckprüfung(!) und dann der Hinweis, wir müssten 100 fahren. Unsere Aussage, dass unser Schneckerl nur 80 könne, stellt die Damen nicht wirklich zufrieden! Es ist halt derzeit die einzige Nord-Südverbindung... und jede Ausweiche gehört sowieso uns!
Selbst über dem Fluß hängen die Rauchschwaden
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Der Brand ist wohl vom vorigen Jahr, ist aber eine deutliche Warnung
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Kamloops, vom Ort und dem Tal, durch das wir gekommen sind, sieht man kaum was
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Mal sehen, wie es morgen ist!              Naja, ein bißl mehr ist zu sehen...
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Hoffentlich wird das besser, aber schon wieder wird es eine Rennerei auf dem Highway.
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Wer jemals das Gerücht aufgebracht hat, in Amerika dürfe man nicht schnell fahren, hat keine Ahnung! Die Geschwindigkeitshinweise sind eigentlich generell zu hoch. Selbst schwere Laster und Wohnanhänger brettern so schnell sie können und das ist erlaubt!
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Nachdem wir also durch die schöne Landschaft hetzen,
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sehen wir einen Abbieger für die andere Flußseite. Ein Mann bleibt stehen, macht uns drauf aufmerksam, das sei Rumpelstraße, aber als wir ihm erzählen, wir wären bereits den Demster gefahren, grinst er und sagt: " Enjoy it!"!
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Ein Albinofrettchen? Keine Ahnung! Aber tolle Aussicht!
Leider ist das Stück nur 10 Kilometer lang und endet in einem Reservat
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Dann finden wir den Shuswap Lake, ist doch wie Faaker See, oder?
Ein herrlicher Nachmittag mit Baden, aber leider kein Overnight-Platz
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Den finden wir an der Kirche einer Amish(?)gemeinde mit riesigen Bauernhöfen
und weil uns Nebenstraßen immer reizen, geht es gleich so weiter
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Naja, erstmal muss man Bäume wegräumen. Später kommt ein Viehrost
und leider Privatland, wo man die Straße nicht verlassen darf
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Dann wird es wieder Reservat, schön, aber nicht einladend
und so kommen wir nach Merritt (22.Juli)
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Eine Nacht bei Walmart reicht (das flache Gebäude auf dem linken Bild), dann suchen wir uns einen Platz in den Hügeln
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Ja, hier ist es schöner!
Ungestört und ganz alleine
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Am späten Nachmittag sticht uns dann wieder Rauchgeruch in die Nase und die Bewölkung sieht dramatisch aus, entlässt ein paar Tropfen und das war`s dann
Der Sonnenuntergang leicht vernebelt,
aber der Rauch hat sich zum Glück wieder verzogen
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Morgenrunde
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und leider sieht man immer und überall Müll. Für die Umwelt ist das Bewußtsein ziemlich gering bis fahrlässig. Ob laufende Motoren (z.B. während des Einkaufs), Altöl, Elektrogeräte, Autowracks, oder Kaffeebecher, alles wird einfach rausgeschmissen!
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Ein kühler Bach und kanadische Goldruten, wenn nicht hier, wo dann?
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Nun geht es ein langes Tal hinab
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mit abgeschliffenen Bergen und Tunneln wie am Felbertauern
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Wir sind nochmal in Hope, sieht im Sommer schon anders aus!
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Natürlich komm ich wieder nicht an den Skulpturen ohne Foto vorbei :-)
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Wir sind nun in der Tiefebene und rasten in Chilliwack ein, wo wir Heiligabend 2016 verbracht haben!
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Werner geht seine Fotorunde
und dann stellt sich ein Kanadier mit einem Westfalia VW-Bus Baujahr 81 neben uns! Er ist stolz auf sein Schätzchen und will es bestenfalls vererben, auf keinen Fall verkaufen, obwohl er schon 20 000.- CADs dafür geboten bekam.
 
Nach einem Ruhetag geht es morgen, am 26.Juli nach USA über die Grenze!
 
Fazit:
Leider haben die Brände unsere Pläne ziemlich auf den Kopf gestellt, aber für die Einwohner, die dauernd mit Evakuierung rechnen müssen, ist das viel schlimmer. Zudem bedeutet es einen enormen finanziellen Ausfall, da die Touristen rigoros umgeleitet werden. Trotzdem, nachdem wir den Vergleich haben, muss ich sagen, dass es mir im Yukon eigentlich am besten gefallen hat! Das ist nicht ganz fair, ich weiß, da wir ja vieles in BC nicht sahen, aber halt mein persönlicher Eindruck...
 
 
 
Teil 4 vom 16.Juni bis 6.Juli (Teile 1-3 unterhalb)
 
Am 16.Juni sind wir also wieder offiziell in British Columbia
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Wir haben einen Koordinatenplatz, den auch Ralph angesteuert hat. Leider ist fürs Lagerfeuer zuviel Wind, also gibt es Abendessen vom Gasgrill
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Wir bauen einen Ruhetag ein, der Albatros "fliegt" weiter
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Wir sind nun am Cassiar HWY und er zeigt sich wunderschön mit vielen klaren Seen
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Was vor Jahren abgebrannt ist, bleibt einfach stehen und macht für Neues Platz
Ein sicherer Nistplatz
und es ist total einsam
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Ein kleiner Ort, wo Blockhäuser gebaut werden
Gute 400 Kilometer bis zur nächsten größeren Ortschaft
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Jade City hat sich mit diesen Steinen einen Namen gemacht,
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was wir Banausen aber nicht so richtig zu würdigen wissen...
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Werner faszinieren eher die Bikes
und mich der hübsche Kater :-)
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Er will aber auch unbedingt aufs Bild!
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Werners Traumsee, mehr als ein Foto wird das aber leider nicht
Also - das wär dein Preis gewesen, aber echt schön
Das kanadische Matterhorn?
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Dann sehen wir einen Abzweiger, ich geh voraus wegen der Tiefe - geht!
Wenn mein Gatte so schaut, brütet er was aus....
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Dacht ich`s doch! Ich dreh eine Fotorunde!
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Fertig! - Und ich hab endlich einen Schwalbenschwanz erwischt! Gibt es viele, aber sehr schnell und "flatterhaft"
Da schau, ein Bär!
Der Blick geht nach oben?
Ahhh, da sitzt ein Kleines! (Leider trüb wegen der Scheibe)
Na, fall bloß nicht runter!
Elegant ist anders :-)
Schaut nicht so blöd!
Das krieg ich schon hin!
Irgendwie...
Ähm, Mama, kannst du helfen?
Ach diese Kinder!
Wieder rauf mit dir!
Da sitzt ja noch einer!
Mama kuckt jetzt aber schon streng und so fahren wir mit einem Lächeln weiter
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Wieder ein riesiger See und wir kommen nach Dease Lake. Eine Tankstelle, ein Restaurant mit Tante-Emma-Laden, ein Campground, eine Krankenstation und eine kleine Schule, ein paar Häuser, das war`s schon
Ein schwarzer und ein brauner Schwarzbär, Geschwister, schon ohne Mama
An der Straße wächst das, was es im Wald kaum gibt
Löwenzahn!
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Am Lower Gnat Lake finden wir einen Stellplatz und hören Glöckchen wie auf der Alm!
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Freilaufende Pferde, sie sind neugierig
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 und eines hat tatsächlich eine Glocke um
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Frischer Schnee! Und vor Iskut finden wir die österreichische Lodge
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Also Jenny und Dominik - wir haben Eure Grüße überbracht!
Toni hat vor 40 Jahren hier ein Haus im heimatlichen Stil errichtet - gemütlich!
Doris, Toni und ein befreundetes Rentnerehepaar, leider habe ich ihre Namen vergessen, aber wir haben eine nette Stunde zusammen geplaudert. Alles Gute!
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Ein See, so groß wie der Millstättersee, aber keiner wohnt da!
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Meine Morgenrunde
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"Flughafen mit Rollfeld"
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und noch ein bißchen History
Da, ein Elch mit zwei Kleinen!
Leider haben wir nur ein Kälbchen auf dem Bild
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Wir überqueren eine Pass, überholen zwei Radlfahrer und siehe da
Stefanie und Andy aus Deutschland auf dem Weg nach Patagonien! Wir hatten sie schon mal gesehen am Abzweig Cassiar HWY und sie sind auch dem Albatros schon mehrmals begegnet. Mann, haben die ein Tempo drauf. Wir haben ein Tasse Tee spendiert und wegen der bissigen Mücken ist unser Gespräch leider etwas kurz ausgefallen. Euch Beiden gute und sichere Reise! Vielleicht sehen wir uns wieder, wäre schön!
Dann sitzt schon wieder ein Bär an der Straße,
entschließt sich zum Queren,
was garnicht so ungefährlich ist, denn wir werden überholt!
Ja, schau lieber nochmal
und dann los im Galopp!
Heute ist offensichtlich Bärentag
Der schaut aber äußerst mißmutig! Fellwechsel und viele Mücken, ärgerlich!
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Oben in den Bergen finden wir wieder eine windigen Platz mit kaum Moskitos
Auf dem Steward HWY reiht sich ein Gletscher an den anderen, gigantisch!
So nah sieht man das selten
und unten kommt nicht so arg viel Wasser raus
Ein Bild geht noch!
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Dann geht`s durch einen Canyon runter an die Küste
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Steward, ein kleiner sauberer Ort ohne große Highlights,
aber er wirkt sehr gepflegt und europäisch.
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Ein Rundgang durch die Gezeitenwiese über einen Steg
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Dort hinten liegt Hyder, gehört zu Alaska und ist wie Kleinwalsertal, ohne Zugang zum eigenen Land, aber viele schreiben von dort Postkarten, um zu sagen, wir waren in Alaska!
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Regenwald, die Bäume tragen Bärte und Teufelskrallen wachsen auch
Ein "Schaukelboot" schiebt Flöße zusammen
und hier bringt es einen neuen Stamm!
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So sparen wir uns diesmal Alaska, kehren um und treffen auf der Rückfahrt tatsächlich schon wieder Steffi und Andy! Die sind bald schneller wie wir!  
Diesmal sehen wir wieder andere beeindruckende Gletscher,
die sich bis zur Straße ergießen
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Eine wilde Akelei (glaub ich) und ein nettes Schild
Tatsächlich, wieder ein Meister Petz
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Kurz nach einer Brücke - hey, da stehen Deutsche!
Burga, Hellmut, Felix und Doro, unterwegs mit dem eigenen Auto und das auch schon längere Zeit. Kurzer Erfahrungsaustausch, dann geht es für alle weiter zur Nachtplatzsuche. Euch allen gute und sichere Fahrt!
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Tja, ein See im Wald, aber du kannst nicht aus dem Auto, sonst fressen dich die Mücken!
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So einer Hinweistafel werden wir wohl nicht mehr folgen...
Dafür bekommen wir gleich einen "Morgenbären",
der ist aber etwas schüchtern
überlegt kurz und verschwindet wieder in den Büschen
So kommen wir zu den sieben Schwestern auf dem Weg nach Terrace und Prince Rupert, um vielleicht nochmal den Albatros zu treffen, den wir ein paarmal knapp verfehlt haben. Außerdem wollen wir Seeluft schnuppern. (23.06.2017)
 
Terrace, eine kleine nette Stadt, aber zum Fotografieren gibt sie nicht viel her
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Am Skeena River verbringen wir den Tag, um nicht nur bei Walmart zu stehen.
Später stoßen Ute und Ralph zu uns
Das Handbuch vom Unimog wird gewälzt
und dann die Räder durchgetauscht!
Wer keine Arbeit hat, macht sich welche und wenn noch grad zwei Hände da sind...:-)
Als Belohnung wird gegrillt!
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Bei Walmart steht wieder was Besonderes für die Männer
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8 Zylinder, 3 Vergaser, wie geht das Schorsch???
und ich hab dafür Ronja und Peter aus München abgelichtet. Sie haben sich ein Jahr für Nordamerika Zeit genommen! Gute Reise!
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Das Wetter verschlechtert sich leider und wir drehen nochmal eine Runde durch die Stadt mit Einkauf, Internet und Tanken und dabei entdecke ich diese beiden netten "Aufpasser"!
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Wir sind nun auf dem Weg nach Prinz Rupert und dort ist der Walmartparkplatz mit der absolut besten Aussicht!
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Ein Bummel durch den Ort, beeindruckende Wandgemälde,
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ansonsten ist die Stadt eher mäßig.
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Ein Hauch von Norwegen, eine unspektakuläre Hauptstraße,
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ein kleiner Hafen,
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ein Büro, wo man Exkursionen buchen kann und eine Sonderlok zum Jubiläum
Ute und Ralph verabschieden sich nun für längere Zeit, denn sie haben die Inlandsfähre nach Vancover Island gebucht. Wir werden uns voraussichtlich erst wieder auf der Baja California sehen! Euch beiden schönen Heimaturlaub und gute Reise! Bis bald!
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Wir kehren um und fahren nun nochmal am Fjord entlang - gibt ja nur diese Straße!
Also das ist schon echt wie in Norwegen!
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Wo der Fjord aufhört und der Skeena River anfängt, ist kaum zu bestimmen
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Ein ewig langer Zug kommt uns entgegen
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Wir drehen ab in die Berge zu einem Schigebiet
Klasse! Da unten ist der Fluß
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und wir finden beim Lift einen einsamen Stellplatz
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Die Sonne malt einen Kreis auf den Himmel, wird wohl wieder Regen geben...
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Trotzdem ist uns ein sonniger Tag vergönnt und wir genießen ihn
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Eisige Bäche rauschen zu Tal und wir kommen zum Lakelse Lake
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Schön hergerichtet, aber es pfeift ein kalter Wind
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1. Juli - Canada Day
Die Stellplatz-CD hat uns zu dieser Lichtung geführt, ist okay für uns
Das brauchbare Treibholz wir aussortiert, der Rest wieder dem Fluß übergeben:-)
Das Gestell auf der rechten Seite halten wir für eine Fischtreppe
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Holzlaster, hier sind sie wieder häufig
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Ein Abbieger zu den Twinfalls
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Naja, wenigstens kann man sich etwas bewegen!
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Ein bißchen Laufen tut echt gut
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Seltsame, stachelige Pflanzen über mannshoch
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und dann wieder Nachtplatzsuche. Diesmal an einer Loging Road, soll heißen, diese Straßen werden nur für den Holzabtransport gebaut
Das ist wieder mal das typische Kanadabild für den Prospekt
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Das Wetter ist endlich stabiler und die Straße schmal, aber kaum befahren
Der Babine Lake, wow! Über 120 Kilometer lang und nur zwei oder drei Orte dran
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Eine ausgedehnte Pause ist hier Pflicht!
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Leider dürfen wir am Strand nicht übernachten
aber der Nachmittag war Entspannung pur. Nur die Einheimischen - und ich glaube es waren fast alle 300 Einwohner zum Schauen oder Smalltalk da, sind etwas anstrengend:-)
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Diesen Platz haben wir uns hart erobert - 20 Kilometer üble Piste, aber ein See ganz für uns alleine -
abgesehen von ein paar Millionen Mücken, die wir aber mit Spray,
langen Klamotten und rauchendem Lagerfeuer einigermaßen im Zaum halten können.
So schön Kanada ist, aber nach diesem Sommer können wir die Einheimischen verstehen, denen die kalte Jahreszeit eindeutig lieber ist...
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Teil 3  (Teile 1 und 2 siehe unten)
 
Am 12. April sind wir schon wieder in British Columbia
Strecke in BLAU eingezeichnet
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Leider ist der Frühling in der Zwischenzeit noch nicht angekommen...
und am Morgen auch noch das! Das hätt`s jetzt aber nicht gebraucht!
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Das Umland und der Ort Dawson Creek tief verschneit
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Wir machen mit unseren Fahrzeugen wieder viel Aufsehen und Werner hat auch was Interssantes entdeckt :-)
Die Hauptstraße von Dawson Creek
Ute hat den Farmers Market aufgetan und den wollen wir natürlich alle sehen!
Von frischen Eiern, über alte Kartoffeln, Selbstgebackenes oder Gebasteltes, Schmiedesachen und Bioprodukte
Schmuck, Steine und tolle Gemälde - gibt es fast alles.
Dann lernen wir auch noch Elke kennen, eine Freiburgerin, die seit vielen Jahren hier lebt. Natürlich gibt es eine lange, nette Unterhaltung, in die sich auch noch die Schuldirektorin einklinkt. Das sind die wirklichen Highlights einer solchen Reise!
Schön, Euch kennen gelernt zu haben!
Das Motiv ist ein Muss! Keiner fährt den Highway ohne dieses Foto!
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Und noch ein bißchen Historisches
Bitte recht freundlich!
Der Blechkamerad gibt die Richtung vor
und mein Seebär hält sich an die Meile Null!
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Viel ist sonst nicht zu sehen, aber das muss auch noch sein!
Also alles zum Fototermin!
Ihr natürlich auch!
Hoffentlich sind die Straßen besser als auf diesem Bild!
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Schneeräumdienst auf kanadisch
Nach 6 Nächten in Dawson Creek brechen wir auf, nicht ohne vorher Gas aufzufüllen
und der Schweizer Bäckerei (Tip von Elke) einen Besuch abzustatten - klasse Backwaren!!!
So, nun geht unser Schneckerl endgültig auf den berühmten Highway
Leider ist das alte Straßenstück nur 10 Kilometer lang
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Klar, die Brücke wäre dem heutigen Verkehr nicht mehr gewachsen
An einem Visitor-Center wird ans Goldwaschen erinnert
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Dann geht es in das Tal des Peace River hinunter - mit "Türkenvorhang"
Werners Kreativität der Wassergewinnung für die Toilettenspülung verursachen manchen erstaunten Blick ...sieht dem Goldwäscher sehr ähnlich :-)
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Wir sind nun in Fort St. John und unterwegs haben wir einen ziemlich großen
Steinschlag eingefangen, der aber preisgünstig von Profis repariert wird.
Am Outlook vom Peace River Valley
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Hier ist die Kornkammer British Columbias - wenn es endlich warm würde
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Am 21.April verabschieden wir uns vom Albatros und Fort St. John und weiter geht es in die Wildnis auf dem Alaska HWY
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Die Rastplätze sind trostlos und schmutzig, aber man hat keine Alternative
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Schnurgerade, nur gelegentlich durch Flüsse oder Creeks unterbrochen geht es weiter
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Fort Nelson, ein Ort mit ca.4000 Einwohnern, wir bleiben am Truckstop -
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und haben es tatsächlich geschafft, uns 2 Nächte mit dem Unimog zu verfehlen...
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Nach zwei Tagen trennen sich unsere Wege aber wieder, denn Ute und Ralph warten noch auf ein Ersatzteil, werden aber beim Visitor-Center toll betreut :-)! Bis irgendwann mal!
Dann die Überraschung - ein Schwarzbär!!!
Habt ihr noch nie jemand frühstücken gesehen?
Okay, er sucht nach den nächsten Weidenkätzchen zum Knabbern
Ist garnicht so einfach, an das dünne Zeug ranzukommen
Ein beherzter Griff
geschafft!
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Es geht nun weiter Richtung Westen, das Wetter ist toll
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und die Mädels passen auf, dass die Kollegen in Ruhe die Schlaglöcher zustopfen können
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Brücken, durch die man zum Grund sehen kann!
Werners Domäne
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und natürlich Berge, Flüsse, Täler
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zugefrorene Seen und einsame Straße
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Kanada vom Feinsten!
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Ein Stellplatz an der Straße und der Morgenblick ist erfreulich
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Wälder ohne Ende und noch viel Schnee in den Bergen
Der Muncho Lake
Ja was haben wir denn da?
Karibus beim Salzlecken
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Geht besser von der Fahrbahn, ist sicherer
Und nun hunderte Kilometer Bisonland
Der Liard River
Und für uns Badetag, die heißen Quellen von Liard!
Man geht ein paar hundert Meter über Holzstege...
sieht nebenbei einen Elch
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und voila - ein Pool mit ca. 42° - 52°! Riecht etwas seltsam, aber klasse!
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Gut, wir sind hier nicht im Schwimmbad!
Kaum Leute da, das ist der Vorteil der Jahreszeit
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Bis zum Einlauf der Hot Spring haben wir uns nicht getraut - Hummerrötegefahr!
Wir sind im Bärenland und das sollte man wohl nie vergessen!
Und beim Rausfahren sehen wir sie endlich - Bisons!
Werner ist mutig (fahrlässig!) und knipst vom Straßenrand aus,
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aber sie sind nur an Fressen interessiert - obwohl....
Die Smith Falls, für das Foto sind wir 8 Kilometer Rumpelstraße gefahren
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und drumherum ist der ganze Wald kaputt
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Die breiten Straßenränder sind willkommene Weide für die Büffel
Hier entdecken wir sogar frischen Nachwuchs!
Das Kalb hier ist wohl aus dem Vorjahr
Ihn stören wir nicht, er ignoriert uns einfach
Hat der einen riesigen Schädel auf!
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Es wir wieder bergiger und wir kommen zum Allens Outlook (Nachtplatz!)
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Auf dem Fluß schwimmen noch Eisschollen
Angeblich haben hier früher Outlaws nach Beute (Schiffen) Ausschau gehalten
Für uns erweist es sich als ruhiger Platz mit schönem Sonnenuntergang
Jetzt wissen wir das auch - also Waldbisons, eine eigene Unterart
Einer läßt sich auch noch am nächsten Tag sehen und dann hören auch die Hinterlassenschaften der Herden am Straßenrand auf.
 
Am 27. April wechseln wir nun in den Yukon und verabschieden uns ein weiteres Mal von British Columbia
 
 
 
 
 
 
 
Teil 2   ( Teil 1 siehe unten )
Strecke in BLAU eingezeichnet
 
Am 29. März stehen wir nun an der Grenze nach Kanada. Im Gegensatz zum Übertritt nach USA ist hier nur ein kleines Häuschen mit Schiebefenster. Wir stellen den Motor ab, reichen einem freundlichen Uniformierten unsere Pässe, er fragt ab, wann wir wo und wie eingereist sind und für wie lange und was unsere Pläne sind. Dann will er noch wissen, ob wir Waffen hätten (Werner gesteht ein Brotmesser!) und ob wir Haustiere mit hätten. Da wir ihm erklärt haben, dass uns die Kälte nach Süden getrieben hat, fragte er grinsend: "Und dann wollt ihr nach Alaska?" Dann haut er den Stempel (unbefristet, also ein halbes Jahr) in die Pässe und das war`s!
Er wünscht noch gute Fahrt und schon sind wir wieder in British Columbia!
 
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Erstmal eine langweilige Fahrt bei Regen bis Cranbrook, Einkauf bei Walmart (kann man aber nicht stehen) und auch auch dieser Park an der Hauptstraße ist uns zu unsicher.
Es wird schon dunkel, als wir eine Fabrikanlage entdecken - das passt!
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Am Morgen sehen wir unseren Glücksgriff mit Freude!
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Wir sind zwar in der Wildnis, aber so ein Gelände ist normalerweise bewacht und der Rauch stinkt nicht. Eine ungestörte Nacht!
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Die Sonne meint es wieder gut mit uns
es zeigen sich schöne Motive
und so kommen wir nach Invermere. Wir müssen wieder umrechnen beim Einkaufen, sprich ein Drittel vom Preis abziehen, entspricht dann in etwa dem Euro, aber es ist schon teurer als in den Staaten...
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In Windermere stellen wir uns ans Visitor-Center, haben gutes Internet
morgens einen tollen Ausblick
ein Schwarzwald-Restaurant gegenüber :-)
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und sind ganz alleine am Platz!  Also weiter nach Alberta zum Treff mit dem Unimog!
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Der Sinclair Pass mit den heißen Quellen von Radium
wieder durch beeindruckende Landschaft
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und der Schnee wird auch immer mehr! Allerdings sind die Temperaturen moderat.
Wir sind im Kootenay Nationalpark
und beobachten die Nebelspiele
So war es früher!
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Ganz will es nicht aufmachen
Flußläufe faszinieren mich immer
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Wir sind auch schon wieder auf 2000 Meter
 Beim Wandern sollte man immer Bärenspray dabei haben,
aber jetzt reicht mir ein kurzer Abstecher nur mit Kamera auf die Brücke
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für ein paar Fotos
und Werner ist natürlich wieder im richtigen Outfit unterwegs :-)
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Also das wäre im Sommer! Wir fahren weiter durch die Hochebene Richtung Norden
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Die Bäume sind kahl und sehen krank aus
Wow - die kennen wir doch! Das sind schon die Berge von Banff in Alberta!
Also dann "Servus BC" - war schön hier, bis zum nächsten Mal!

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Teil 1 (Strecke in GRÜN eingezeichnet)

 
Wir sind auf dem Kicking Horse Pass und angefühlt hat er sich laut Werner wie der Brenner :-) Naja, es war ja auch mein Rabe da! Mein Paps hat zu Lebzeiten gesagt, wenn er stirbt, komme er als Rabe Odins wieder -
a bißl Aberglaube schadet ja nix:-)
Und nun geht es also wieder abwärts, manchmal wird man an die Heimat erinnert
Die Abfahrten sind moderat und die Straßen gut ausgebaut
Auch der Schnee ist weniger geworden! Wir haben wieder eine Zeitzone passiert und hängen jetzt 9 Stunden hinten nach
Richtig wärmer ist es hier nicht, aber das kann ja noch kommen...
Revelstoke, ein Ort wie Ruhpolding Die Nacht haben wir am Zugmuseum verbracht und die Minusgrade waren nur noch einstellig
Den Tag verbringen wir am Truckstop, weil wir dort den Motor laufen lassen können, da der Himmel bedeckt ist und Solar zu wenig bringt Die Sonne will, aber es klappt noch nicht so ganz
Na, das ist doch mal eine nette Weihnachtsdekoration!
Was man nicht so alles macht, wenn`s einem langweilig ist. Sonst werd ich für sowas geschimpft! Hey, der Nikolaus ist mit dem Schlitten vorbei gekommen und wir haben es beinahe verpasst!

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Und dann hat der Himmel doch noch ein Erbarmen!
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Der Columbia River und der grimmige Aufpasser vom Ort
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Mein derzeitiger "Ausweichkühlschrank" und ein ruhigerer Nachtplatz in Revelstoke
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Ein richtig netter kleiner Ort mit freundlichen Leuten
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Bei der Familie steht sogar schon der Baum! Ein Bummel durch Downtown
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Ein mächtiger Fluß mit gewaltigen Wirbeln und Stömungen
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Nach fünf Nächten in Revelstoke machen wir uns am 13.Dez wieder auf den Weg
Tagesetappe Enderby
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Noch eine Abendrunde zum Füßevertreten
und Stellplatz am Info-Center
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Morgens lockt uns die Sonne, aber irgendwie fahren wir immer unter einer Wolkendecke
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an einem ewig langen See entlang und immer ist Schönwetter gleich weit weg
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In Kelowna war die Hölle los und wir waren froh um Walmart und Starbucks
In Penticton haben sie vor einundsechzig Jahren eine Weltcup im Eisschnelllauf gewonnen - ist auch schon a bißl her
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Vom flachen Talboden geht es nun wieder rauf in die Berge
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Wunderschön und gut zu fahren, aber unerwartet viele Reservate
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Wir sind nun sogar in einem Obstanbaugebiet!
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Wieviele Leute hier wohnen, weiß man immer erst von den Briefkästen
Schrott ist in Kanada leider ein großes Problem, wird alles einfach hingestellt und da bleibt es für die Ewigkeit...
Ein Dickhornschaf!
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Werner zählt langsam die Minusgrade rauf und bei -18° sind wir dann in Princeton
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Es hat um die Mittagszeit immer noch -16° und unsere Wasserpumpe streikt, also wühlt Werner wieder in den Innereien unseres Schneckerl
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Als nächste Station haben wir Hope auf dem Plan
Grade noch erwischt!
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Der Allison-Pass ist problemlos zu befahren
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und im letzten Abendlicht erreichen wir das Visitorcenter in Hope. Wir haben uns gewundert, warum die einen alten Rambofilm laufen hatten, bis wir dahinter kamen - !!!
Hier wurde ein Teil von Rambo I gedreht und andere Filme, was dem Ort die Bezeichnung "Hollywood North" einbrachte
Aber außer Sly haben sie auch noch jede Menge Skulpturen zu bieten!
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Man wird nicht fertig mit knipsen...
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eine schöner, als die andere
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Sogar Bigfoot hat einen Platz bekommen
Mein Brummbär und sein Ebenbild :-)
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Die Indianer haben sogar ein eigenes Office hier! Und endlich ein Greyhound!
Und noch eine, die mußte sein!
Das Foto war dem Betreiber ein Anliegen, haben ja auch ein paar Nächte dort gestanden
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Weiter geht es Richtung Norden, wir wollen die Runde über Whistler drehen
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Wie die das wohl aussprechen?                   Wir nehmen die alte Straße, die 12
Hier ist sie noch richtig schön, dann kommt Steinschlag und die halbe Straße fehlt und als Warnung ist nur beschildert, dass man die nächsten 2 Kilometer nicht stehen bleiben soll! Zum Fotografieren hatte ich dann keine Hand mehr frei, weil ich mich festklammern musste
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So sind wir nach Lillooet gelangt und hatten einen guten Platz an der Bücherei
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Werner war Propantanken wichtig und danach ginge es wieder hinauf!
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Schöne Seen, gute Straßen, relativ wenig Verkehr, ein Wintertraum
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Da kommst du dir vor wie am Weitsee (Werner schimpft mich dann immer)
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Gut, sie haben andere Schilder!               In Pemperton schneit es
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und wir bleiben wieder am Infocenter
___Whistler hat uns nicht gehalten
Wieder in Indianisch
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Meine Raben haben aufgepasst und wir sind am Pazific angelangt, also einmal Kanada quer durch!
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Der Howe Sound


und gleich werden wir in Raum Vancouver vom Stau gepackt und es vergeht uns jede Lust auf Großstadt
Die Skyline ist schön
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Der Stadtteil Burnaby bietet uns eine Walmartplatz unter Hochhaustürmen - uaaah
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Der Christkindlmarkt entpuppt sich als Fotokulisse für Santa Claus und den Skytrain hab ich leider nur am Boden erwischt!
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Nix wie raus und nach Chilliwack! Nicht romantisch, aber ruhiger und Sonne!
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Eduardo, ein peruanischer Trucker aus Montreal mit seinem Hush-Puppy-Baby
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Also Plätzchen haben wir, einen Baum beleuchtet
und einen schönen Heiligabend! Wir denken an Euch alle!
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Wlan ist unbeständig und so kreisen wir um Starbucks, A&W und Walmart rum
Nachts schneit es und morgens beobachtet uns ein Weißkopfseeadler am Parkplatz
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Das nennen die geräumt!!                    Wir sind wieder auf der Rabenroute!
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Hier müsste man 19 CADs bezahlen für die Loipe...
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und das auch noch, um als Bärenfutter zu dienen?
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Wir sind nochmal nach Princeton gefahren und haben hier ein Schigebiet entdeckt!
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Gratis, aber ich wollte Werner doch nicht alleine laufen lassen!
Bärenkratzspuren, nicht frisch, aber auch nicht beruhigend!
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Also mit raus in die herrliche Natur mit etwas Bauchkribbeln
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Bambi hat heute bei mir Fototermin - aber nun ist`s genug!
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So drehen wir am 31.Dezember noch eine letzte Runde durch das nette Princeton, nachdem wir noch unsere Wäsche gemacht, Wasser gebunkert haben und von Straßenarbeitern mit Verwandtschaft in Deutschland freundlich verabschiedet wurden
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Richtung Grenze kommt eine schöne Fahrt durch die Berge
Der Lake Osoyoos ist im Sommer ein Touristenmagnet mit vielen Obstplantagen drumrum (ähnlich Kalterer See). Sylvester ist hier nicht der Brüller! Irgendwann in der Nacht gab es mal vier Kracher ohne viel Lichtschauer und das war`s dann - langweilig!
Häuptling "Blechfeder" bot noch einen Nachtplatz und dann geht`s auf nach USA
 
Fazit:
In Kanada ist vieles anders: die Leute sind durchgehend freundlich, die Autofahrer zum Vergessen und Lebensmittel gewöhnungsbedürftig. Umweltschutz ist hier ein Fremdwort. Was uns noch aufgefallen ist, ob Schnee liegt, oder es Minusgrade hat, viele Einheimische gehen in kurzen Hosen, T-Shirt, Hausschuhen, oder Flipflops zum Einkaufen. Ob Sonn-oder Feiertage sind, ist völlig egal, alle Geschäfte sind offen und werden stark genutzt. Die Brummis fahren auch, man kennt keinen Unterschied. Der Räumdienst ist sowas von dürftig - ein Lob an unseren Winterdienst daheim!
Zum neuen Jahr driften wir weit nach Süden  - genug Kälte ausgehalten! Wenn der Winter vorbei ist, werden wir ins schöne Kanada zurückkehren!
 


Hier die aktuelle Webcam von Banff