Arizona ist ein Bundesstaat, der im Südwesten der Vereinigten Staaten liegt; die Abkürzung ist AZ. Arizona trägt den Beinamen Grand Canyon State. Seine Hauptstadt ist Phoenix. Der Namensursprung ist unklar. Seit Anfang des 20. Wikipedia, Hauptstadt: Phoenix, Fläche: 295.254 km², Bevölkerung: 6,731 Millionen (2014)





Arizona zeigt in diesem Fall kein Staatenschild und so kommen wir am 25.November fast unbemerkt nach Yuma - eine Indianerstadt
____
 Walmart mit blühendem Oleander und in den Straßen gibt es Wasserhäuschen!
____
Es ist sehr heiß und unter einer Brücke finden wir Schatten, aber leise ist es nicht
Saguaros und Halbwüste entlang der Interstate
____
Es etwas grüner und dann fallen uns die Kinnladen runter - Rinder!
Zu Tausenden!!!!
____
Und Baumwollfelder! Dort hinten schon geerntet und gebündelt!
In Casa Grande ist schon für Weihnachten dekoriert!
Unter einem Orangenbaum steht sogar eine Krippe!
____
In Tucson wollen wir natürlich den riesigen Flugzeugfriedhof sehen. Teilweise waren hier bis zu 30 000 Wracks geparkt. Es ist aber auch noch ein aktiver Flughafen
____
Manche Flugzeuge sind sauber abgeklebt und stehen in Reih und Glied
____
Von anderen sind nur noch die Reste zu sehen
Unglaublich!
Wir besuchen auch noch den Saguaro NP, da wir noch ein paar Tage Zeit haben. Leider ist der Himmel bedeckt und daher fototechnisch nix drin
Am 1. Dezember machen wir uns also auf den Weg zur Mexikanischen Grenze! Beängstigend sieht der Zaun schon aus und mir rutscht das Herz in die Hose...
____
Bis zur ersten Kontrolle sieht es ja noch ganz passabel aus. Weiter geht`s im Frame Mexiko, bin gespannt!
 
----------------------------------
 
 
 
11.11.-15.11.2017 von Kingman bis Parker
____
Da wir wieder genug vom Stadtleben haben, fahren wir nochmal zum Coyotepass hoch
____
Von Null auf 80 in 11 Minuten, da können wir locker mithalten :-)
____
Den Trail wollen wir nun auch ausprobieren
____
Drüberhalb der Straße steht unser Schneckerl. In der Hitze ist sogar die leichte Wanderung schweißtreibend...
____
Uii, da ist noch eine alte Wagenspur!
____
Hübsche Stachler, Blüten und Früchte
Der Nächste Tag beginnt phänomenal!
Ein neuer Start auf die Route 66 kann losgehen!
____
Hier ist sie schon, diesmal fährt Werner
Ein letzter Blick zurück Richtung Kingman
____
Dann kommen wir nach Oatman, wo leider die parkenden Autos das Bild stören
____
Dafür gibt es jetzt mehr Esel - mit kurzen und langen Ohren :-), die die Grautiere
____
mit Bezahlfutter hätscheln und Andenken kaufen
____
Alte Kutschen, neuere Kutschen, dann geht`s weiter
____
Noch ein Erinnerungsfoto mit Schneckerl und Postamt
und dann sind wir am Colorado und einer bizarren Bergkette
____
Vor Havasu City finden wir einen Campground. Die Stadt selber wurde 1964 gegründet und liegt am aufgestauten Colorado - nur für die "Spaßgesellschaft" - krass
____
Das einzig Positive an dem Stausee ist die Vogelwelt, die sich hier sammelt
Dann queren wir zum letzten Mal den Colorado und kommen wieder nach Kalifornien!
 
15.11.2017
 
-----------------------------------------------------
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Page bis Kingman 04.11. - 10.11.2017
Wir machen noch einen Ausflug zum nahen Horseshoe-Bend
____
Gigantisch - und ohne jede Absicherung kann man sich an den Abgrund begeben
____
Man sitzt und staunt und dort unten wird sogar gecampt!
Und? Alles im Kasten?
____
Abends gibt es dann ein Straßenfest! Geplant war, die Ballons in der Stadt zu befeuern,
____
aber da der Wind zu stark ist, wird nur so das Propan in die Luft gefeuert - ohne Ballons!
Es faucht und stinkt und alle sind begeistert!
____
Wir vier testen natürlich auch die "Fressbuden" und haben unseren Spaß
Mit Dagmar und Heinz haben wir eine schöne Zeit verbracht und wir werden sie vermissen! Die beiden wollen weiter über den Südrand des Grand Canyon nach Las Vegas und da will Werner partout nicht mehr hin. Ihre Webseite könnt ihr unter: http://hwptest70.wixsite.com/einmal-um-die-welt nachverfolgen. Auf Wiedersehen!
____
So brechen wir am 5.November auf und vor uns öffnet sich wieder eine weite Ebene
Der Colorado-Canyon ist kaum zu sehen
____
Ein Schlenker von gut 50 Kilometern bietet sich an, das machen wir
Die Bewohner von damals sind verschwunden und ein bißchen wurde restauriert, um den Eindruck der damaligen Wohnsiedlung nahezubringen
____
So hat dieser Pueblo angeblich ausgesehen
____
Kann man sich schon vorstellen
____
Viele Räume und noch zwei Reibeschalen
Bei sowas wünschte ich mir immer ein Zeitfenster...
____
Deswegen war es der Umweg schon wert
____
Was die Natur alles so erschaffen hat in dieser kargen Vulkanlandschaft
____
Lavagestein - unüberwindlich!                   Nach einer Pause in Flagstaff geht es weiter
____
über den Oak Creek. Sehr schön, aber sehr privatisiert. Hier kannst du keinen Pfurz lassen, ohne zu bezahlen.
____
Da lernt man die Vorteile von Nationalparks zu schätzen!
____
Nächste Station ist Cottonwood. Hier ist einer der wenigen Walmarts, wo man nicht übernachten darf. Ein Polizist hat uns freundlich darauf hingewiesen. Auf meine Frage warum, hat er erklärt, dass die Kriminalität hier vor 3 Jahren überhand nahm. Okay.
____
Wir drehen ab nach Jerome und müssen dazu einen steilen Anstieg hoch. Angeblich eine Geisterstadt, aber eigentlich nur eine heruntergekommene Minenstadt der Neuzeit
____
Im National Forest bleiben wir für die Nacht und sind völlig ungestört
____
Was hier alles so wächst - und alles stachelt
____
Die Borke sieht aus wie Reptilienhaut.             Und schon öffnet sich das Land wieder
____
Abwechselnd Felsen, dann wieder weite Ebenen in absoluter Einsamkeit
____
Es blüht und sticht
Ist das ein Rieseneumel!
____
Der "Kleine" dahinter ist Werner! Alle Kakteen sind hier so um die 4-5 Meter
____
Ein paar verstreute Indianersiedlungen und lange, einsame Straßen
____
Dann kommen wir zum zweiten Mal dieses Jahr nach Kingman. Die Vögel baden in der Bewässerung, wir machen die Wäsche und unsere Webseite (leider keine Stratoverbindung) und abends die Überraschung, - Dagmar und Heinz schaun noch vorbei! Am Morgen trennen sich dann unsere Wege für heuer endgültig. Die Beiden machen über Weihnachten Heimaturlaub! Bis bald!
 
10.11.2017
 
--------------------------------------
 
 
 
 
Am 29.Oktober fahren wir nun wieder in den Bundesstaat Arizona
 
____ 
Begrüßt werden wir im North-Rim NP, der Nordkante des Grand Canyons von einer Herde Bisons und starkem Rauchgeruch
Völlig unbeindruckt von Autos und Kameras grasen die Büffel
Sie sind es gewöhnt
____
Beim Einchecken sagte man uns, wir bräuchten uns nicht zu sorgen, das seien kontrollierte Feuer (stinkt aber genauso!)
Der Rauch erweckt eine mystische Stimmung
____
Irgendwie erscheint uns der Blick von dieser Seite aus gewaltiger
____
Man ist hier fast alleine (und ohne unsere fernöstlichen Freunde!)
____
und kann in Ruhe das Naturpanorama wirken lassen
____
Die Klarheit der Bilder leidet etwas, aber was soll`s
____
Dort unter schlängelt sich der Colorado
Auf dieser Fläche dort unten wurde vor ca. 900 Jahren von den Indianern Landwirtschaft betrieben(Mais und Bohnen) und sie waren nur von gelegentlichen Hochwassern gefährdet
____
Reste vom "Sommerpueblo" der Hopis sind noch sichtbar
Angels Window
Man kann durch das Loch einen Blick runter zum Fluß werfen
____
Die Hopis haben den Weißen erst sehr spät die Wege nach unten gezeigt
____
Einfach ist in dieser Natur nichts
Nee, heute gehn wir nicht runter :-)
____
Die Lodge von North-Rim liegt traumhaft, aber schon wegen Winter geschlossen
Schöne Stiche lassen uns nicht entgehen
Ja aber Hallo - ein Gelsenkirchner mit der "Rennschnecke"!!! Leider haben wir versäumt, von Gabi und Norbert ein Foto zu machen. Euch gute Reise!
In einer langen Ausfahrt kommen wir am letzten offenen Tag des Parks wieder zu unserer Route zurück. Danach ist für die Wintermonate alles geschlossen
Nächstes Highlight sind die Vermillion Cliffs
____
Auf einer Rumpelstraße kommen wir zum Aussichtspunkt und Nachtplatz
Kalifornische Kondore wurden hier ausgewildert
____
Sie sind nicht ganz so groß wie die Südamerikanischen Andenkondore, aber wenn man das Glück hat, sie im morgendliche Aufwind schweben zu sehen, so wie ich (22 Stück), ist das durchaus beeindruckend
____
Am Kliff entlang erreichen wir einen von zwei Coloradoübergängen mit Visitorcenter
____
Links die neue Brücke und rechts die alte für Fußgänger
____
Je nach Lichteinfall ist der Fluß blau oder grün
und es ist schon wieder schön warm
Hey, hier sitzen ja ein paar von den Kondoren! Naja, SCHÖN sind sie nicht!
So kommen wir nach Page am Lake Powell
____
und stehen unter blühenden Akazien(?)
____
Auch hier holen uns wieder Rauchschwaden ein, die aber am nächsten Morgen weg sind
____
Heißluftballons steigen auf!
____
Endlich bekomme ich mal so einen seltsamen Betonlaster vor die Kamera! Der hat hinten die Pumpe und lädt über Kopf ab! Und dann auf zum Damm!
____
Der Glen Canyon Dam reduziert den Colorado, bringt aber jede Menge Strom
____
Links in der Ferne ein Werk, ob Kupfer oder Zement konnten wir nicht mit Sicherheit klären, nur die Türme wirken hier leicht befremdlich...
____
Der Lake Powell ist natürlich auch Spielplatz der Amis
Page selbst ist ein Enklave der Weißen mitten im Navajoreservat
Zwei deutsche Womis und ein Leihwagen - schon ist ein nettes Gespräch im Gange!
____
Noch ein paar Fotos zum Sonnenuntergang und dann ab zu Walmart. Der ist hier in der iOverlander App sogar als Campground verzeichnet.
Überraschend kommen Steffi und Andi (erinnere - die Radler von BC) bei uns vorbei und wir haben einen sehr netten Abend. Wer die Weltreise der beiden verfolgen möchte, sollte mal www.ride-worldwide.com anklicken! Verrückt und beeindruckend!
____
Noch eine Überraschung - eine Ballonregatta ist angesagt
Das Womi rechts sind Oldenburger und
____
so sind die Abende nach Tagesausflügen mit gemütlichem Beisammensein gesichert.
 
04.11.2017