Am
23.Mai sind wir also am Grenzhäuschen nach Alaska USA. Wie erwartet werde ich meine letzten 2 Orangen los, oder ich müsste sie gleich essen. Ansonsten werden wir nur nach Waffen und genuscheltem Unverständlichen abgefragt, das wir natürlich alles verneinen und dann bekommen wir unsere Papiere (ungestempelt!?) zurück und es wird uns eine gute Fahrt gewünscht! |
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Werner macht noch ein Foto mit "geklauftem" Nummernschild, | |
auch hier haben sie verschiedene Kennzeichen |
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Die Gegend ist unverändert, die weiten Entfernungen (wieder Meilen) auch, |
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nur kommt für ein paar Kilometer plötzlich eine Superteerstraße! Dann aber wieder die übliche Rumpelpiste... |
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Chicken - Nomen est Omen, ein Goldwäschercamp mit Cafe und Andenkenshop |
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und Steckdosen für die eintreffenden Leihmobile, seitdem der Fluß offen ist! |
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Eine Dredge, die wenigstens noch den Schwalben Schutz und Obdach bietet und eine Schmutzwasserrinne, in der die Touristen Gold waschen dürfen |
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Jedes Rostteil wird ein Fotomotiv und dann geht es staubig weiter |
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Unsere Stellplatz-CD hat uns ein nettes Plätzchen gezeigt, passt! |
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Mich interessiert als erstes mal die Flora |
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Werner kümmert sich um Schneckerl und dann geht es auf dem Flickenteppich Taylor HWY weiter gen Westen |
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Viele Waldbrände müssen hier gewütet haben und dann kommt der Alaska HWY! |
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Mit ihm geht es Richtung Alaska Range, eine gewaltige Gebirgskette, die mit dem Mt.Mc Kinley (Denali) endet und wir landen in Tok am Visitorcenter |
Leider leicht verspiegelt, weil hinter Glas, aber beeindruckend |
und dann noch ins "Giftshop" (Andenkenladen) |
Auch hier realistische Naturszenen |
Eigentlich mag ich keine ausgestopften Viecher, aber sonst kriegst du ja nur "Suchfotos" |
Der Grizzly schaut allerdings wie ein Teddybär aus! |
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Dann kommt eine ars..langweilige Strecke und nach 420 Kilometern Fahrt und etlichen Stunden schmerzt uns auch selbiger |
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Breite, fast trockene Flußbetten, |
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die so stauben, dass wir in Delta Junction, wo der Alaska HWY endet, nicht aussteigen und kurz danach sehen wir zum ersten Mal die Pipeline von Prudhoe Bay |
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Dann geht es am Tanana entlang, es steht sogar eine Couch (!?) |
aber ich bin von etwas Blühendem weit mehr begeistert |
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In North Pole ist immer Weihnachten - schräg! Und endlich sind wir in Fairbanks! |
Ein abziehendes Gewitter beschert uns ein tolles Bild! |
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Werner findet natürlich gleich noch ein besonderes Schätzchen! |
Wir gehen erstmal ins Besucherzentrum - toll wie immer! |
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Sowas von schön gemacht, wir sind begeistert! |
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Lachs geschnitten und geräuchert |
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Camper von einst |
ein versteckter Biber |
und ein grummelnder Bär (mit Ton!) |
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Über die Handarbeiten kann man nur staunen |
Im Übrigen sieht man hier viele Indianer und es gibt auch große Reservate |
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Und das ist Downtown von Fairbanks, eine Stadt mit ca. 30 000 Einwohnern und einem Militärflugplatz |
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Nun möchte ich gleich das gängige Gerücht
widerlegen, dass man in Fairbanks nicht bei Walmart stehenbleiben
darf, sondern nur bei Fred Meyer! Die erste Nacht waren wir bei Fred
Meyer und haben uns gewundert, dass sonst kein Camper dastand. Am
nächsten Tag haben wir Walmart angefahren - und siehe da - sogar
eine eigene "Camperecke" ist eingerichtet! Also, glaubt nicht alles! :-) |
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Wenn einer sagt, dein Auto wäre dreckig, dann zeig ihm das - DAS ist dreckig!!! |
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Am Samstag schauen wir uns den Farmers Market von Fairbanks an |
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Interessant und leider kann man die vielen Dinge, die einem gefallen würden |
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nicht mitnehmen - kein Platz! |
Uih, da steht ein holländisches Womi! Es ist Hermann mit seiner Frau und sie sind seit 2015 unterwegs und erzählen wieder ganz andere Dinge in Punkto Grenzbestimmungen. Sie waren jetzt fast ein halbes Jahr in Mexiko und Aufenthaltsgenehmigung für USA kein Problem. Da muss wohl jeder seine eigenen Erfahrungen machen... Danke für das nette Gespräch in deutsch, englisch und holländisch! Gute Reise! |
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Am 28. Mai sind wieder on the Road, auf dem Zubringer zum Dalton und finden ein ruhiges Nachtplätzchen - bis zum Mückenangriff! Schlafen mit Fliegenklatsche! |
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Nun geht es also auf die "Haul Road", eigentlich nur als "Versorgungsstraße" für Prudhoe Bay gebaut, aber mittlerweile auch Touristen-Highway. |
Darum auch das nette Schild! |
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Der Laster pumpt Wasser aus dem Bach, das dann auf die Straße kommt. |
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Dann wird so weißes Zeugs aufgebracht und mit Grätern zusätzliche Kies eingearbeitet. |
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Danach ist die Fahrbahn gar nicht so übel, teils besser wie Teer! |
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Und noch liegen viele Meilen vor uns (1 Meile ist ca. 1,6 Km) |
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Das sind die gefürchteten Frostaufbrüche und wegen dem Permafrost läuft auch die gesamte Pipeline (1287 Km) auf Stelzen. 1 Tropfen Öl braucht 7 Tage, bis er in Valdez ankommt! Gefördert werden 160 Millionen Liter pro Tag! |
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Der Yukon, hier vergleichbar mit dem Niederrhein und ein kleines Camp bietet Einkehr |
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Ansonsten nur eine Einlassabfahrt für Boote |
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Andenkenstand noch nicht offen, Skidoo steht noch |
Und nun sind wir wieder am Polarkreis |
Nach uns kommt eine geführte Gruppe und die
Rangerin rollt für die Teilnehmer sogar einen roten Teppich aus. Wir hätten uns auch dazu stellen dürfen, aber das war uns dann doch zu peinlich |
Eine Rostamsel!
Ich hab sie aus dem Bauch raus so getauft und sie heißt tatsächlich Rusty Blackbird :-) |
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Wir sind am Visitorcenter bei Meile 175 und gehen natürlich rein! Ein Vielfraß (mit Ton) |
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Dallschafe sollen hier häufig sein und ein Luchs, den man wohl selten sieht |
Hier treffen wir Chantal und Alain aus Quebec. Ich hatte sie schon mal in Whitehorse an der Tankstelle gesehen. Wenn französischsprachige englisch reden, ist es für uns viel leichter, sie zu verstehen. Bon Voyage |
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Dann also wieder los! |
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Das Wetter hat wieder Einsehen mit uns und so schaut alles gleich viel freundlicher aus |
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Obwohl es bis zu 15° warm ist, liegt in den Flußbetten noch dickes Eis |
Eine Traumlandschaft tut sich auf und wir haben guten Teer! |
Wie daheim :-) |
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aber keine Einwohner. Das Land ist fast unberührt, unbrauchbar und hoffentlich werden keine Bodenschätze gefunden, dann darf die Natur so bleiben... |
Ich hab nur die schönsten Aufnahmen hochgeladen, nicht dass es euch langweilig wird |
Da geht es nun zum höchsten Pass in Alaska hoch |
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Steile Sandstraße, Bäche von überall |
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ungewöhnliche Fahrzeuge und ein Hochtal |
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Noch eine Station für den Straßenbautrupp, aber nicht für Reisende |
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Jetzt wird es ernst, es geht endgültig hoch zum Atigun Pass |
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Wir sind oben auf 1422 Metern und es ist für uns der nördlichste Punkt auf dem Dalton |
Ein Amphietheater tut sich auf - gewaltig |
Es ist auch nicht kalt, aber 520 Km reichen uns, denn ab da wird die Strecke eintönig |
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Also kehren wir ohne Reue um und freuen uns auf Richtung Süden! |
In weiter Ferne
eine kleine Rentierherde. Nur durch strenge Schutzmassnahmen konnten
sie überleben, denn mit Verteilung von Feuerwaffen an die Indianer änderte sich deren Jagdverhalten enorm und hätte bald zur Ausrottung der Caribus geführt |
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Denen geht man lieber so weit wie möglich aus dem Weg - sie haben immer Vorfahrt! |
Raufzu hat es gar nicht so gruselig ausgesehen... |
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Das sind die letzten Bäume Richtung Norden, dann ist Tundra |
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Hier stehen wir
auch für eine Nacht und sehen Säcke mit dem weißen Zeug für die
Straße! Bringst du kaum noch vom Auto runter, aber es bindet den Staub...! |
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Spuren - ein Erdhörnchen und daneben Elch- und Wernerfüße |
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Ein letzter Blick, dann kommen wir wieder durch wunderschöne Landschaft |
Wie im Isartal :-) |
Hey, ein Moose (Elch) beim Frühstück! |
Er läßt sich nicht weiter stören, |
aber beäugt uns aufmerksam |
Keine Gefahr, also nochmal Kopf unter |
Nirgends ist man alleine! |
Jetzt lang`s! Ich schwimm auf die andere Seite! Und Tschüß! |
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Unter uns die Pumpe 5, hier wird das Öl abgekühlt |
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Ein paar Schautafeln für Erklärungen |
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Mein Glücksrabe und Blümchen, sie werden immer häufiger |
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Das sind Aufnahmen um Mitternacht |
Und wenn du nicht schlafen kannst, dann bäckst du halt z.B. Brot - ein Sauerteigbrot! |
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Hier wurden sogar die Pioniere Sourdoughs genannt, also Sauerteigler und in der Zeit waren auch solche Landmarken extrem wichtig |
In den vielen Hügeln war es schwierig, sich zu orientieren, da kam der Fingerfelsen wie gerufen |
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Heute ist er willkommen für einen kleinen Spaziergang |
Ewige Weiten, nur vom Highway und der Pipeline zerschnitten, aber diese riesige Fläche (ca. 5x Deutschland) kann das wohl verkraften |
Ein kleiner Blütenteppich |
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und Pflanzen, die mit dem kurzen Sommer zurecht kommen |
Mein Fels in der Brandung? |
und dann nochmal der Yukon bei Sonnenschein |
Verbrannter Wald und dazwischen ein weißer
Teppich aus Wollgras - herrlich! |
Am 2. Juni haben wir das letzte Stück bis Fairbanks in einem Rutsch bewältigt, denn am Wochenende stürmen die Einheimischen mit diversen Spaßmobilen das Gelände und wir sind dann lieber in der Stadt :-) Hier treffen wir auch nochmal Chantal und Alain! |
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Nach 2 Ruhetagen suchen wir am 5. Juni noch einen Waschsalon auf, tanken und dann geht es Richtung Denali auf dem Georg Parks HWY weiter |
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Gewitter ziehen um uns rum und hier seht ihr die Geißel der Nordländer! Man beachte - das sind ZWEI Fliegengitter, sie kamen aber nicht mehr raus und wir haben sie ausgehungert (dauerte zwei Tage)! Aber irgendwo kommen immer welche rein, da kannst du abkleben und aufpassen wie du willst... |
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Rechts von uns ist der Denali National Park |
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Eine Baustelle und dann denken wir, wir sind in St. Moritz! Und das ist nur der Abbieger! |
Nein, nach so viel Einsamkeit ist uns das zuviel - Shuttlebusse, Rafting und was nicht alles! |
Dagegen ist die Fahrt am Fluß entlang ausgesprochen schön! |
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Der Mt.McKinley (Denali) liegt in einem eigenen Park |
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Hier kann man ihn zum ersten Mal erahnen |
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Hochgebirgslandschaft, vergleichbar mit Skandinavien, denn wir sind nah am Meer |
Überall rauscht es |
Dann endlich am südlichen Aussichtspunkt kann man das ganze Gebirgsmassiv sehen |
Eigentlich ist es egal, welcher Gipfel wie heißt... |
aber da stehen alle Namen! |
Und dann macht der Mt. McKinley doch noch einen Augenblick auf, was relativ selten ist - |
und zeigt auch kurz seine Spitze - Danke! |
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Richtung Anchorage werden die Berge etwas flacher |
und Flüße begleiten uns allenthalben |
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Die Feuerwarntafel stehen schon wieder auf Alarm, denn der Wasserstand ist niedrig |
Ein Gletscher! Hat sich aber auch schon zurückgezogen, wie halt überall! |
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Und wir haben ja auch 23°! |
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In Wasilla biegen wir auf den Glenn HWY ein und finden einen schönen Stellplatz |
Plötzlich klopft
es: "Ihr seids doch aus Traunstein, gei? Mia san aus Surberg!" - Da bin ich eingeschult worden!!! Steffi ist für drei Monate unterwegs, hat sich mit Flori, ihrem Vater hier getroffen, weil er sich für drei Wochen anschließen will und nun sind die beiden im PKW unterwegs! Die Welt ist ein Dorf! Schön, dass wir Euch kennengelern haben! "Guade Reise und vui Schpaß"! |
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Am nächsten Morgen mach ich nochmal eine Fotorunde. In der Nacht kam eine Elchkuh mit zwei Kälbchen vorbei, leider keine Chance für ein Bild... |
Dann kommen schon die Eisriesen des Wrangell Nationalparks in Sicht mit ihren über 5000 Metern Höhe. Valdez haben wir wegen schlechter Wettervorhersage gestrichen. |
Das hier entschädigt uns aber voll! |
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Man könnte knipsen ohne Ende... Wir sind am Tok-Cut-Off HWY und begeistert |
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Baustellen und Zielübungstafeln, es gibt kaum welche ohne Löcher (macht mir schon manchmal Sorge, ob die immer nur schießen, wenn kein Auto da ist...) |
Die werden im Sommer bestimmt nicht abtauen! |
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Wir sind wieder auf dem Alaska HWY und es ist heiß (27°)! |
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Die Landschaft ändert sich und wir finden einen schönen Platz mit wenig Mücken! |
Und dann sehen wir noch Elche! Und diesmal sind sogar Bullen dabei mit noch kleinem, samtüberzogenem Geweih! |
Abkühlen und Fressen, die ideale Kombination! :-) |
Und das ganz nah! |
Da ist ja noch einer! Insgesamt waren es dann fünf! |
Ein Pickup-Womi
kommt auf den Platz und Christian und Silvia aus der Schweiz fragen,
ob sie bei uns stehenbleiben können - natürlich! Gerne! So haben wir
noch viel zu erzählen, denn sie waren sogar an einigen Stellen in
Skandinavien, wo auch wir schon waren! Es war toll, dass wir uns getroffen haben! Euch noch viele schöne Reisen! |
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Das Thermometer steigt auf knappe 36° außen, innen 34° mit Lüfter und so fahren wir zur Grenze von Yukon. Es ist der 9. Juní |
Fazit: Von der Tierwelt her gesehen, war in Yukon mehr geboten, landschaftlich war Alaska beeindruckender. Preislich ist dieser Teil von USA ziemlich teuer, aber der Sprit sehr günstig. Um diese Jahreszeit zieht es sehr viele Amis nach Norden, sie kommen mit riesigen Wohnmobilbussen + Pickup hintendran (lt. Christian ein regelrechtes Wettrüsten an Größe und PS!) und wir sind froh, dass wir vor der großen Reisewelle da waren. Ein tolles Land und man muss es gesehen haben! |